Schöpferin der Sterne

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astarte

Mitglied
Die reiche Fülle des Lebens in mir
erschaffe ich täglich neu,
gebäre und säe unermüdlich
schaffe Sterne im Weltenall
Der prallen Leere des tiefen Grundes
ersteigt ein flammendes Licht,
Feuer und Asche fallen wie Regen
der Tod und Zerstörung verspricht
Die Nebel, sie tanzen in meinen Händen,
zu meinen Füßen kriecht die Zeit,
Meere entspringen meinen Brüsten,
loderndes Chaos ist mein Kleid
Mein Haupt, gekrönt von Galaxien,
der Vernichtung, dem Leben geweiht,
mit der Schale meines Herzens
schöpf' ich aus der Unendlichkeit
 

rosste

Mitglied
Hallo astarte,
Gefällt mir gut, Deine Sternenschöpferin.
Entstehen und Vergehen, geboren werden und sterben gehören zusammen. Das hast Du gut beschrieben.
Die vierte Zeile enthält "schaffe", fast wie in der zweiten.
"operiere Sterne im All" wäre eine Alternative.
Gruss, Stephan
 

Vera-Lena

Mitglied
Hallo astarte,

auch mir gefällt Dein Text über Werden und Vergehen.

Es muss aber heißen: Der prallen Leere des tiefen Grundes entsteigt.

Liebe Grüße von Vera-Lena
 

astarte

Mitglied
Hallo rosste und Vera-Lena,

danke für eure meinungen und vorschläge. :)

@rosste: Das wort "operiere" hört sich für meinen geschmack etwas zu technisch an, deshalb werde ich den vorschlag wohl nicht aufgreifen.

@Vera-Lena: "entsteigt" ist wirklich sprachlich richtger. Da hast du recht. Obwohl mir ersteigt auch nicht falsch erscheint. Mal schauen, vielleicht werde ich es umändern.

Liebe grüße
 



 
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