Schüler und Hunde
Es dröhnt mich aus dem Schlaf, ich hebe den schweren Körper und taumele die Treppe hinunter, stoße die Nahrung in mich, gehe raus und lasse mich von der Kälte beißen, den Himmel sehe ich nicht, trete in das große graue Gebäude, gehe in ein Zimmer, sitze auf einen Stuhl ganz hinten, grüße nur flüchtig, verschlafe den Morgen, stochere im Teller am Mittag, höre noch weitere drei Stunden von fern die traumartige Stimme der vorne stehenden Person, kehre zurück, liege vor die laute Kiste, trinke aus einer Büchse und esse Chips aus einem Plastiksack, stolpere die Treppe hinauf, poltere auf das Bett und gähne mich in den Schlaf.
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Der große, schwarze Mann weckt mich jäh, füttert mich, packt mich an der Leine und zerrt mich in die Finsternis, lässt mich nur kurz an den Bäumen schnüfflen und markieren, wieder zurück lege ich mich auf die Matte, sehe den kleinen Mann die Treppe hinuntertaumeln, verschlafe den Morgen, esse wenig trockenes Futter am Mittag, schlafe am Nachmittag, winsele am Abend, die grosse Frau lässt sich erweichen und begleitet mich hinaus, für kurze Zeit schnappe ich frische Luft, bis ich mich nach einem kurzen Fressen aus dem Napf wieder auf die Matte lege, mein leises Knurren wiegt mich in den Schlaf.
Es dröhnt mich aus dem Schlaf, ich hebe den schweren Körper und taumele die Treppe hinunter, stoße die Nahrung in mich, gehe raus und lasse mich von der Kälte beißen, den Himmel sehe ich nicht, trete in das große graue Gebäude, gehe in ein Zimmer, sitze auf einen Stuhl ganz hinten, grüße nur flüchtig, verschlafe den Morgen, stochere im Teller am Mittag, höre noch weitere drei Stunden von fern die traumartige Stimme der vorne stehenden Person, kehre zurück, liege vor die laute Kiste, trinke aus einer Büchse und esse Chips aus einem Plastiksack, stolpere die Treppe hinauf, poltere auf das Bett und gähne mich in den Schlaf.
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Der große, schwarze Mann weckt mich jäh, füttert mich, packt mich an der Leine und zerrt mich in die Finsternis, lässt mich nur kurz an den Bäumen schnüfflen und markieren, wieder zurück lege ich mich auf die Matte, sehe den kleinen Mann die Treppe hinuntertaumeln, verschlafe den Morgen, esse wenig trockenes Futter am Mittag, schlafe am Nachmittag, winsele am Abend, die grosse Frau lässt sich erweichen und begleitet mich hinaus, für kurze Zeit schnappe ich frische Luft, bis ich mich nach einem kurzen Fressen aus dem Napf wieder auf die Matte lege, mein leises Knurren wiegt mich in den Schlaf.