Ja ja, die Unbeständigkeit der Gefühle, die Schwäne am anderen Ufer und das Verwechseln von Liebe mit einem Gefühl, das ist ein zeitloses Thema. Hier im Gedicht wirklich gut umgesetzt. Gefällt mir, gerade auch der Titel, den ich nicht wirklich verstehe, der aber irgendwie zu passen scheint, weil er Raum für Assoziationen schafft: eine gewürfelte Sechs, nochmal würfeln, Glück fliegt fort, Sechs als Schulnote, Ungenügend...
Zwei Fragen aber noch:
Was macht der Schwan am anderen Ufer außer "drüben sein"?
Welcher Bewegung folgte das Gefühl, abgesehen davon einfach "fort zu sein"?
Das "war" wirkt jeweils recht statisch.
Gruß
Eraserhead