Seelenrelief
Der Raum wird zart vom Tageslicht erhellt.
Zwei körperlose Gestalten stehen sich gegenüber.
Beide schweigen sich aus.
Der Holzfußboden riecht nach Bienenwachs.
Verstaubte Bilder hängen an der Wand - manche wirken wie Mahnmale der Zeit.
Wir wollten uns doch austauschen über den Geist unseres Daseins.
Darüber wer wir sind und woher wir kommen - und natürlich über das was wir
vorhaben.
Machen sie den Anfang und bleiben sie stets bei der Wahrheit - unser Ich ist
schon Schande genug.
Ich bin überall dort wo das Unrecht herrscht.
Ich atme dort, wo man die Zuneigung verachtet.
Ich fühle mich dort wohl, wo der Morgentau nach Verbitterung duftet und jeder
Wassertropfen aus einer Träne entstand.
Wir scheinen die gleichen Wurzeln zu haben.
Ich bin überall dort wo Missgunst herrscht.
Ich atme dort, wo man die Achtung verachtet.
Ich fühle mich dort wohl, wo das Ego weidet - Freundschaft aufgefressen wird
und jedes Herz nur seinen eigenen Namen kennt.
Ich wärme mich an der Anonymität unserer Zeit.
Ich sauge an den Missverständnissen des Alltags.
Tyrannei und Ungeduld blasen den Wind in meine Segel.
Ich nähre mich auch an den Gedanken und Handlungen der monolateralen Gesellschaft.
Egoismus und Kadavergehorsam lassen mich überleben.
Ehre und Anerkennung lassen mich ersticken.
Nehmen ist für mich Labsal - geben bringt mir nur Trübsal.
Wir werden in den Köpfen der Menschen geboren, wir haben viele Mütter und Väter,
jedoch einige verachten uns.
Unsere Existenz wird von den Menschen bestimmt - deren Selbstachtung zu lange
Schatten werfen.
Ich bin der Neid
und
Ich bin der Hass.
Der Raum wird zart vom Tageslicht erhellt.
Zwei körperlose Gestalten stehen sich gegenüber.
Beide schweigen sich aus.
Der Holzfußboden riecht nach Bienenwachs.
Verstaubte Bilder hängen an der Wand - manche wirken wie Mahnmale der Zeit.
Wir wollten uns doch austauschen über den Geist unseres Daseins.
Darüber wer wir sind und woher wir kommen - und natürlich über das was wir
vorhaben.
Machen sie den Anfang und bleiben sie stets bei der Wahrheit - unser Ich ist
schon Schande genug.
Ich bin überall dort wo das Unrecht herrscht.
Ich atme dort, wo man die Zuneigung verachtet.
Ich fühle mich dort wohl, wo der Morgentau nach Verbitterung duftet und jeder
Wassertropfen aus einer Träne entstand.
Wir scheinen die gleichen Wurzeln zu haben.
Ich bin überall dort wo Missgunst herrscht.
Ich atme dort, wo man die Achtung verachtet.
Ich fühle mich dort wohl, wo das Ego weidet - Freundschaft aufgefressen wird
und jedes Herz nur seinen eigenen Namen kennt.
Ich wärme mich an der Anonymität unserer Zeit.
Ich sauge an den Missverständnissen des Alltags.
Tyrannei und Ungeduld blasen den Wind in meine Segel.
Ich nähre mich auch an den Gedanken und Handlungen der monolateralen Gesellschaft.
Egoismus und Kadavergehorsam lassen mich überleben.
Ehre und Anerkennung lassen mich ersticken.
Nehmen ist für mich Labsal - geben bringt mir nur Trübsal.
Wir werden in den Köpfen der Menschen geboren, wir haben viele Mütter und Väter,
jedoch einige verachten uns.
Unsere Existenz wird von den Menschen bestimmt - deren Selbstachtung zu lange
Schatten werfen.
Ich bin der Neid
und
Ich bin der Hass.