Sein Buch

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S

Stoffel

Gast
liebe Inge-Anna,

das ist einfach...genial!*smile*

Solch Menschen selbst getroffen, und auch wohl so schon selbst angetroffen worden.

Mehr sog i ned:)

lG
Gute Nacht
Sanne
 

Vivi

Mitglied
Liebe Inge Anna !

Kann mich Stoffel nur anschließen. Denke mir, vielleicht kann dieser gerade, durch seine zerrissene Seele, andere reich beschenken.
Liebe Grüße Viola
 

Inge Anna

Mitglied
Hallo Stoffel,
zu später Abendstunde musste ich diese Zeilen zwingend noch einbringen. ich glaube, daß die oft nach außenhin heiter wirkenden Menschen innerlich Leidende sind.
Ich danke Dir fürs Antworten und wünsche eine gute Nacht.
Liebe Grüße kommen von
Inge Anna
 
K

Klopfstock

Gast
Liebe Inge Anna,
Du hast es hier, in kurzen und prägnanten Worten
geschafft, etwas zu beschreiben, das häufig vorkommt.
Der zerrissene Mensch, welcher versucht durch
etwas "Heiles" das er anderen "schenkt" sich selber
aufrecht zu halten, sich aus seiner Zerissenheit
zu "befreien" - und doch ist es nicht oft ein Selbstbetrug?
Nicht nur auf schreibendem Gebiet passieren solche
Dinge. Im ganz normalen Leben kann man ihnen oft begegnen.
Da spielen Leute anderen die heile Welt vor und werden
selber mit nichts fertig.....

Äußerst gelungen, Deine Kurzlyrik!!!

Liebe Grüße
Irene;)
 

Inge Anna

Mitglied
Hallo Vivi,
man liest ein Buch, das einen seelisch aufbaut - stellt sich den Autor vor als Fels in der Brandung. und dann ..
Ich danke Dir fürs Interesse und sende liebe Grüße - zu später Stunde
Inge Anna
 
S

Stoffel

Gast
liebe Irene,

ganz teile ich diesmal Deine Interpretation nicht. Die aber sicher eine Teilerklärung ist.
Wieso kann es nicht einen Menschen geben, der hoffnungsvoll ist, voller Liebe in sich, der gerne zuhört, einen anderen Angst nimmt und da ist...der aber vielleicht nicht unbedingt über sich selbst reden MUSS?
Es gibt so viele Menschen, die nie richtig dem anderen zuhören, nur sich selbst reden hören wollen und sich nicht wirklich um einen anderen scheren.

Du stellst mir diesen "Schreiber" zu negativ dar. Er muss nicht unbedingt jemand anderen etwas "vorgaukeln".
ABER: selbst auch schon kennenglerent...es gibt sie, diese "Heileweltvorspieler". Es ist eher enttäuschend, wenn man dann rausbekommt, was los ist mit ihnen. Drum schrieb ich ja, es ist nur teilweise richtig, wie Du es interpretierst.

Nur mal so meine Meinung noch am Rande, bevor ich raus gehe, Sterne schauen:)

lG
Gute Nacht
Sanne
 
K

Klopfstock

Gast
Stoffeline, ich habe geschrieben
"man kann ihnen oft begegnen" - und das heißt, man
muß es nicht zwangsläufig immer tun;)

LG Klopfstock
 
S

Stoffel

Gast
*smile*

ich glaube, wir haben uns missverstanden...
es gibt solche und solche "Schreiber"
Beide Arten allerdings sind "zerrissen" so wie Inge es schreibt. (ok, dann gibts noch die dritten, denen gar nix fehlt)*lach*

Ich trink lieber meinen Tee
und geh.
;)

lG
Stoffel
 
A

AndreasGaertner

Gast
Hallo Inge-Anna

Der zerrissene Autor hat einem Leser neuen Mut geschenkt. Doch während einer realen Begegnung ist der ermutigte Leser dannn enttäuscht vom Menschen hinter, oder vor dem Autor und zeigt es Ihm auf brutale Weise, wie ich finde.
Diese Realität zerreisst den sensiblen Autor dann noch mehr.
Das war der Dank.

Dein Gedicht bewegt.

Viele Grüsse
Andreas
 

Dorothea

Mitglied
Die Maske und das Ich

Hallo Inge Anna,
auch ich möchte Deine Zeilen als sehr gelungen loben. Jemand, der etwas Helfendes verfasst oder tut, muss selbst kein heiler, schon gar nicht ein perfekter Mensch sein. Gesellschaftliche Zwänge zwingen ihn, dennoch seine Maske statt seiner Person zu präsentieren.

@Klopfstock

Ich würde aber nicht so weit gehen zu sagen,

"spielen Leute anderen die heile Welt vor und werden
selber mit nichts fertig".

Ein solcher Mensch wird außer ein paar billigen Tipps und Tricks nichts wirklich Heilendes vermitteln können!
LG:
 

Inge Anna

Mitglied
Liebe Kommentatoren,
mein PC hat zur Zeit schlechte Laune - will möglicherweise etwas Ruhe vor mir haben. Ich danke Euch sehr fürs aufmerksame Lesen und sende liebe Grüße
Inge Anna
 
K

Klopfstock

Gast
@Dorothea

ich behaupte es, weil ich es so oft erlebt habe -
jeder hat seine Erlebnisse, die er in ein Gedicht
einbindet und anhand derer er ein solches für sich
interpretiert.
Und da ich auch schrieb "mann kann ihnen oft begegnen"
zeigt schon, daß man es nicht unbedingt immer muß -
Ich bin solchen Menschen oft begegnet....

Liebe Grüße
Klopfstock:)
 
S

Stoffel

Gast
Hallo,

also Menschen mit eben solchen "Masken" bin ich auch schon begegnet. Man fiel aus allen Wolken, wenn man mal dahinter blicken konnte. Aber diesen Menschen kann man kaum helfen, da sie es verbergen, so tun, als sei alles paletti.
Wie Dorothea meinte, werden solche Menschen einem aber sicher kaum helfen können.

Hier, denke ich geht es aber nicht um einen solchen Menschen.

Schönen Tag allen
lG
Stoffel
 
K

Klopfstock

Gast
Stoffeline,
worum es hier wirklich geht, das weiß nur die Autorin -
Die Interpretation bleibt allerdings beim einzelnen Leser.
Für mich "geht es hier darum".Für mich ziehe ich solches aus diesem Gedicht und ich denke nicht, daß es ein Verbrechen ist;) da jeder die Freiheit zu seiner eigenen
Schlußfolgerung haben darf. Und sage jetzt nicht, ich hätte
die anderen dazu gezwungen die Sache so zu sehen wie ich
es tue:D;)

LG Klopfstock
 

Inge Anna

Mitglied
sein Buch fällt mir aus der Hand

Hallo zusammen,
was habe ich da angerichtet - wollte doch lediglich aufzeigen, dass auch innere Zerrissenheit durchaus eine aufbauende Feder führen kann.
Liebe Grüße Euch allen
Inge Anna
 



 
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