Selbstgemachte Ketten

Magic Magor

Mitglied
Das ist mein erstes lyrisches Werk also seid bitte nicht zu hart ;-)
Ok Spaß beiseite.
Es geht um die 4. Zeile in der 5. Strophe die mir nicht zusagt. Vielleicht fällt einem von euch etwas passendes ein. Ansonsten bin ich für Kritik, Kommentare immer offen

Selbstgemachte Ketten:

Wie arm ist doch die Menschheit,
sie die tut doch so gescheit?
Als das Höchste will sie gelten
und was dagegen ist dann schelten.

Es ist der Mensch der dieses sagt,
während die Zeit, die an ihm nagt,
ihn unaufhörlich treibt,
zur Erkenntnis der eignen Sterblichkeit.

Die Ketten hat er sich selbst gelegt,
zum Befreien meistens schon zu spät.
Doch die Erkenntnis vielleicht schon reicht,
zum Erlangen der eignen Glückseligkeit.

Der Mensch, der sich belügt,
ihn man als glücklich findet.
Doch dieser Schein, der trügt,
weil er sich doch nur selber bindet.

Moral ist ein Verbrechen,
an unsrem freien Willen.
Ihn tut sie doch nur brechen,
um allein des Friedens willen.
Und wir? Wir feiern diese Tat,
mit Mäusespeck und Krautsalat.

Der Mensch der sich befreit,
man ihn als Unmensch dann beschreit.
Ihn zu zwingen auf den "rechten" Pfad,
moralisch ist sie nicht diese Tat.
 

Antaris

Mitglied
Auseinandersetzung,

Hallo,

das ist also Dein neuster Text. Die Problematik ist klar, aber die Tatsache, dass Deine Verse relativ allegemein gehalten sind läßt vermuten, dass Du in der Auseinandersetzung mit den Themen, die Dich bewegen noch relativ am Anfang stehst. Diese Bemerkung soll die Qualität des Textes aber keinesfalls schmälern. Wetten, dass Du direkter und persönlicher auf Deinem weiteren Weg wirst?

Mit feurigen Grüßen

Antaris
 

Magic Magor

Mitglied
Danke

für die Antwort.

Schon möglich, daß ich noch direkter werde. Was mich allerdings momentan freut ist, daß die Freude am Schreiben verschwunden ist. Wie sich das jetzt weiter entwickelt, da lasse ich mich überraschen.
 



 
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