Ich bin so vielen Leuten in meinem Leben begegnet, dass ich mir vorkomme wie ein Restaurant.
Einige schneiten nur kurz herein und wollten nur mal die Toilette benutzen. Dann gab es die Bar-Sitzer, die ein Bier bestellten, einige tranken auch mehr, aber immer auf dem Sprung- sicher gehend, dass kein Tisch den Weg versperrt, wenn eine plötzliche Flucht angesagt war. So vielen Menschen bin ich begegnet, dass ich all zu oft weiß, was sie wollen: einen Drink, vielleicht ein Essen. Die wenigen, die eine Vorspeise wollen und die noch wenigeren, die dann eine Nachspeise bestellen. Am liebsten waren mir immer die Kaffeetrinker, die setzen sich, sehen sich um, rauchen einige Zigaretten und verlieren kein unnützes Wort.
Einigen wenigen brachte ich kaltes oder nicht mehr so frisches Essen und zündete gar nicht erst ihre Kerze an, die auf jedem Tisch steht, weil ich nicht wollte, dass sie zu lange bleiben.
Einer meiner Tische war in einer Ecke, die nicht gut ausgeleuchtet war. Nicht, dass ich es wollte, aber oft übersah ich die Leute daran. Ich nahm sie erst wahr, als sie auf dem Weg nach draußen waren, aber all zu oft ist das zu spät gewesen.
Bei all den Menschen, denen ich begegnet bin, gab es nicht viele, die ich rausschmeißen musste. Einige bezahlten ihre Zeche nicht, andere pöbelten für meinen Geschmack zu viel.
Die letzte Zeit läuft mein Restaurant nicht mehr so gut, die Leute werden weniger, vielleicht bin ich zu alt geworden oder ich sollte alles mal wieder renovieren!?
Einige schneiten nur kurz herein und wollten nur mal die Toilette benutzen. Dann gab es die Bar-Sitzer, die ein Bier bestellten, einige tranken auch mehr, aber immer auf dem Sprung- sicher gehend, dass kein Tisch den Weg versperrt, wenn eine plötzliche Flucht angesagt war. So vielen Menschen bin ich begegnet, dass ich all zu oft weiß, was sie wollen: einen Drink, vielleicht ein Essen. Die wenigen, die eine Vorspeise wollen und die noch wenigeren, die dann eine Nachspeise bestellen. Am liebsten waren mir immer die Kaffeetrinker, die setzen sich, sehen sich um, rauchen einige Zigaretten und verlieren kein unnützes Wort.
Einigen wenigen brachte ich kaltes oder nicht mehr so frisches Essen und zündete gar nicht erst ihre Kerze an, die auf jedem Tisch steht, weil ich nicht wollte, dass sie zu lange bleiben.
Einer meiner Tische war in einer Ecke, die nicht gut ausgeleuchtet war. Nicht, dass ich es wollte, aber oft übersah ich die Leute daran. Ich nahm sie erst wahr, als sie auf dem Weg nach draußen waren, aber all zu oft ist das zu spät gewesen.
Bei all den Menschen, denen ich begegnet bin, gab es nicht viele, die ich rausschmeißen musste. Einige bezahlten ihre Zeche nicht, andere pöbelten für meinen Geschmack zu viel.
Die letzte Zeit läuft mein Restaurant nicht mehr so gut, die Leute werden weniger, vielleicht bin ich zu alt geworden oder ich sollte alles mal wieder renovieren!?