Sommeraffäre

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Wie in jedem Sommer lag ich am Strand.
Nicht unerwartet kam sie auf mich zu.
Denn es war nicht unsere erste Begegnung.
Und doch überraschte es mich, was mit mir geschah.

Zu einfach wäre es meiner Freundin die Schuld zu geben, weil sie nicht mit war.
Nur ich bin für meine Entscheidung verantwortlich.

Sekunden später, nach ihrer ersten Berührung, ließ ich es zu.
Sie streichelte mich.
Sie verschaffte mir Gänsehaut.
Sie küsste mich überall, wo ich wollte.
Sie gab mir wärme und kühlte mich im richtigen Moment ab.
Es gab Momenten, wo ich das Gefühl hatte zu verbrennen.
Sie verhalf mir, meine schlechten Gedanken zu vertreiben
und neue zu kreieren.

Ihr pfeifen in meinem Ohr, war die Sprache, die ich verstand.
Denn sie war, wie die Botschafterin der Nachrichten die von weit herkommen.
Keine Lücke blieb ihr unbemerkt, indem sie nicht noch in mir hätte reinpassen können.
Egal, wo ich mich auch aufhielt, konnte ich sie hören, spüren und fühlen.
Manchmal brachte sie mich dadurch zum Schlafen,
lenkte mich ab und andere Male weckte sie mich stürmisch.
Sie peitschte mich mal gegen sich und dann wieder für mich.
Durch sie fühlte ich mich getrieben.
Aber durch sie konnte ich mich auch treiben lassen.

Und obwohl sie ohne Ankündigung kam und ging, wusste ich, auf sie ist Verlass.
Ich sah sie an und wusste es.
Ich musste es mir nur eingestehen, dass
all diese Gefühle nur eins bedeuten konnte.
Ich stand auf, breitete meine Arme aus und schrie es laut in die Welt hinaus. Ich liebe dich.

Kaum ausgesprochen überkamen mir merkwürdige Gedanken.
War es das schlechte Gewissen meiner Freundin gegenüber?
Nein, denn es ging um Liebe.
Obwohl das Liebe war, war diese Liebe anders, als die ich kannte.
Ich wurde stutzig.
Verfolgte meine Irritation.
Stellte mir die Frage.
Was ist der Unterschied?
Ich nahm sie mit auf unseren Spaziergängen.
Lies mich durch sie treiben.
Als ich auf unseren Spaziergänge kurz zurückblickte, fand ich meine Antwort.

So sehr ich glaubte dich zu lieben, stellte ich fest, dass es nur eine Sommeraffäre war.

Dein warum war nicht zu überhören?
Aber mir wurde klar, dass deine Wärme vergänglich ist.
Vielleicht nicht viel anders als bei uns Menschen auch.
Mit dem Unterschied, dass die Begegnung mit der Liebe mich ganzjährig wärmen kann.

Und mit dem Wissen, dass dir diese Antwort nicht genügen würde, erzählte ich dir, was ich auf unseren Spaziergänge sah.
Im Vergleich zu dir, verwischen sich deine Spuren, der ich nicht folgen kann.
Aber wahre Liebe, hinterlässt welche, die ich, von wo auch immer, folgen mag.
 

Artair

Mitglied
Lieber Wagner-Martinez,

ich habe Deine Geschichte jetzt schon dreimal gelesen. Leider sind es nicht nur Rechtschreibfehler, sondern auch grammatikalische (dabei hätte ich Dir vielleicht helfen können)und es sind leider eben auch ganz viele inhaltliche Schwächen vorhanden, die sich durch den ganzen Text ziehen.
Zum Beispiel hier, ich zitiere:

"Nein, denn es ging um Liebe.
Obwohl das Liebe war, war diese Liebe anders, als die ich kannte.
Ich wurde stutzig.
Verfolgte meine Irritation.
Stellte mir die Frage.
Was ist der Unterschied?
Ich nahm sie mit auf unseren Spaziergängen.
Lies mich durch sie treiben.
Als ich auf unseren Spaziergänge kurz zurückblickte, fand ich meine Antwort.
So sehr ich glaubte dich zu lieben, stellte ich fest, dass es nur eine Sommeraffäre war."
Dreimal das Wort "Liebe" in zwei Sätzen.

"Ich wurde stutzig, verfolgte meine Irritation." Das klingt so verkrampft. Da kannst Du den Leser nicht mitnehmen. Du hättest vielleicht hier tatsächlich die Gedanken dazu aufschreiben sollen. Dann wäre der Text lebendiger.
Wen nimmst Du mit auf Deine Spaziergänge? Die Frage? Und lässt Du Dich durch die Frage treiben?
Irgendwie wirkt alles so konstruiert auf mich.
Du hast auch ganz starke Sätze, zum Beispiel: "Aber mir wurde klar, dass deine Wärme vergänglich ist."
Tut mir leid, aber lass' Dich bitte nicht durch meine Kritik entmutigen. Jemand anderes sieht es vielleicht ganz anders und kann Dir konkrete Hilfestellungen geben. Schreibe weiter, wir alle lernen noch :)!
Liebe Grüße,
Artair
 
Wie in jedem Sommer lag ich am Strand.
Nicht unerwartet kam sie auf mich zu.
Denn es war nicht unsere erste Begegnung.
Und doch überraschte es mich, was mit mir geschah.

Zu einfach wäre es meiner Freundin die Schuld zu geben, weil sie nicht mit war.
Nur ich bin für meine Entscheidung verantwortlich.

Sekunden später, nach ihrer ersten Berührung, ließ ich es zu.
Sie streichelte mich.
Sie verschaffte mir Gänsehaut.
Sie küsste mich überall, wo ich wollte.
Sie gab mir wärme und kühlte mich im richtigen Moment ab.
Es gab Momenten, wo ich das Gefühl hatte zu verbrennen.
Sie verhalf mir, meine schlechten Gedanken zu vertreiben
und neue zu kreieren.

Ihr pfeifen in meinem Ohr, war die Sprache, die ich verstand.
Denn sie war, wie die Botschafterin der Nachrichten die von weit herkommen.
Keine Lücke blieb ihr unbemerkt, indem sie nicht noch in mir hätte reinpassen können.
Egal, wo ich mich auch aufhielt, konnte ich sie hören, spüren und fühlen.
Manchmal brachte sie mich dadurch zum Schlafen,
lenkte mich ab und andere Male weckte sie mich stürmisch.
Sie peitschte mich mal gegen sich und dann wieder für mich.
Durch sie fühlte ich mich getrieben.
Aber durch sie konnte ich mich auch treiben lassen.

Und obwohl sie ohne Ankündigung kam und ging, wusste ich, auf sie ist Verlass.
Ich sah sie an und wusste es.
Ich musste es mir nur eingestehen, dass
all diese Gefühle nur eins bedeuten konnte.
Ich stand auf, breitete meine Arme aus und schrie es laut in die Welt hinaus. Ich liebe dich.

Kaum ausgesprochen überkamen mir merkwürdige Gedanken.
War es das schlechte Gewissen meiner Freundin gegenüber?
Nein, denn es ging um Liebe.
Aber diese war anders, als die ich kannte.
Ich wurde stutzig und folgte meiner Irritation.

Was ist der Unterschied?

Später nahm ich dich mit.
Lies mich durch dich treiben.
Als ich auf unseren Spaziergang kurz zurückblickte, fand ich meine Antwort und gab sie dir preis.

So sehr ich glaubte dich zu lieben, stellte ich fest, dass es nur eine Sommeraffäre war.

Dein warum war nicht zu überhören?
Aber mir wurde klar, dass deine Wärme vergänglich ist.
Vielleicht nicht viel anders als bei uns Menschen auch.
Mit dem Unterschied, dass die Begegnung mit der Liebe mich ganzjährig wärmen kann.

Und mit dem Wissen, dass dir diese Antwort nicht genügen würde, erzählte ich dir, was ich auf unseren Spaziergänge sah.
Im Vergleich zu dir verwischen sich unsere Spuren, denen ich nicht folgen kann.
Aber wahre Liebe, hinterlässt welche, die ich, von wo auch immer, folgen mag.
 
Lieber Artair,
ich danke Dir, dass Du Dir die Zeit für meinen Text genommen hast. Drei Mal gelesen! Irgendetwas hat dich dazu verleitet, dir diese Zeit zu nehmen, und nicht nur, um meine Rechtschreib- und Stillschwäche festzustellen. Damit befinde ich mich irgendwie auf einen guten Weg.
Ich nehme alle Kritiken gerne an, ich bin schon ein großer Junge. Ich lerne und werde immer lernen. Bin bereit dazu. Habe etwas daran geändert, dass sich für mich flüssiger anhört. Mir gefällt es jetzt auch besser.
Vielen dank Artair
 



 
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