Sommerpoesie

Sternenstaub

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Sommerpoesie


Stell dich in der Sommernacht deines Lebens vor diesen kleinen See hinter der alten Scheune.

Du hörst nichts Besonderes, schaust nur in die unendliche Weite des pechschwarzen
mit Diamantensternen bedeckten Himmels und der Sommer küsst dich auf die Nasenspitze,

mitten in der Nacht.

Es ist schwül und die Luft scheint zu vibrieren. Du meinst fast den Sommer hören zu können,
das fahle Mondlicht dass sich auf den leicht wogenden Gewässern wiederspiegelt macht dich Glauben,
du hättest das Paradies betreten.

Du bist hin und hergerissen von der Schönheit bloßer Natur
und verweilst schließlich am kleinen See hinter der alten Scheune
bis der Morgentau den Blättern ihren besonderen Glitzer verleiht und
das erste orangerote Licht der Morgensonne dich liebevoll streichelt.

Dann gehst du nachhause und trägst im Herzen den Sommer deines Lebens mit dir.
 
S

Sanne Benz

Gast
Hallo Sternenstaub,
ein wenig konnte ich diesen,von Dir beschriebenen Sommer,riechen,spüren..
Nun ja,ich habe zwar in der Nähe einen See,nicht unbedingt diese,eine..Scheune :)
aber wie Du es beschriebst,stelle ich es mir vor..
"Es ist,als könntest Du den Sommer auch hören"?
Nun ja,da gibts kein rumdeuteln..es ist DEIN Eindruck..eines Sommermoments.
Ich freue mich auf den Sommer..wobei ich ihn nie sonderlich in Deutschland mochte.

lG
Sanne
 



 
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