Sonett 5

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janhendrik

Mitglied
Wie preisen sich die anderen mit ihren Dingen
Mit was wohl teuer, Platin, Silber, Gold
Ihr Leben tragen sie doch nur an ihren Ringen
Solch Schmuck hab’ ich in meinem Leben nie gewollt

Was nützen teure Steine meiner Seele
Auch wenn mich ihre Farbe schon sehr rührt
Ein Stein ist, was ich für mein Herz nie wähle
Und fremder Glanz hat mich im Leben nicht verführt

Mir funkeln völlig andere Juwelen
Nach denen man in keiner Erde gräbt
Die können nicht die Seele, doch mein Herz mir stehlen
Und and’res Leuchten hab’ ich nicht erstrebt

Mir hat der and’ren Tand in meinem Leben keinen Platz
Denn was Du bist, ist mir der allergrößte Schatz



(Anmerkung: Diese Zeilen von mir sind uralt und haben nichts mit Schätzen und Ringen zu tun, denen man in diesen Tagen wohl an anderen Orten begegnen kann)
 

Schakim

Mitglied
Hallo, Jan!


Vorsicht hier gebührt den Worten.
Manchmal ist das Schweigen Gold.
Manche essen von den Sahnetorten -
Und andere spucken sie wohl ungewollt!

Immer wieder funkeln Lichter -
Manche schimmern auch nur blass.
Lockt erst Fantasie als Richter,
weiss man plötzlich nicht mehr was.

Kieselsteine gibt es viele -
Niemand schaut sich diese an ...
Das Schaufenster verführt zum Spiele

Und was geschieht sodann?
In Steinen findet man nicht Liebe -
Ihr Wert hingegen lockt die Diebe!

VG
Schakim
 



 
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