Sonne

Sonnenstrahlen durchbrechen die Wolkendecke,
bahnen sich einen Weg in schier jede Ecke.
Der Winter ist run rum,
freizügiger kleidet man sich drum.
Eis geht man nun wieder schlecken.
Zu Hause im Bett,
da braucht man nun nicht mehr wie zuvor mehrere Decken.
Blumen erblühen nun wieder,
die Wärme und Liebe fährt einem in die Glieder.
Die Sonne erwärmt das Land,
hat vertrieben, den dichten schweren Nebel,
der es umhüllt hatte, das Land, wie ein Gewand.
Die Luft ist erfüllt von frischen Düften,
bei solch einem Wetter tut man nun gerne lüften,
während man in der Sonne liegt,
mit einem Glas in der Hand,
man das kühle Getränk wiegt.
Eidechsen wärmen sich an der Wand,
ein Blümchen sich gen Sonne biegt.
Kurzehosen sind nun wieder angesagt,
ein mancher dabei zuviel wagt,
doch man erst hinter seinem Rücken,
etwas sagt,
wenngleich einen der Anblick vielleicht plagt.
Doch soll´s jeder so wie er´s will,
soll sich kleiden, je nach Gefühl,
zu solch einer schönen Zeit,
in der sich Eisverkäufer an Eisverkäufer reiht.





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