Sonnenspiel

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Joneda

Mitglied
Die warmen Tage ziehen ein,
die Kälte bleibt verborgen,
wir hüllen uns in Sonnenschein,
und leben ohne Sorgen.

Was bleibt ist dieser alte Muff,
es schnürt einem die Kehle ein,
das Wetter kann nicht alles verhindern,
die Gedanken bleiben ungereimt.

Die Gewohnheit hängt noch in den Klamotten,
vom langen Winter und seinen Marotten,
wir ziehen wieder aus,
verlassen Wohnungen, gehen raus.

Die Kinder sind die ersten die lachen,
wir müssen noch ein bißchen abschlaffen,
bevor wir sehen, es ist wieder soweit,
die Sonne, sie trägt wieder Himmelszeit.
 
wir hüllen uns in Sonnenschein,
vergessen gerne uns're Sorgen.
--> das vorherige klang ein wenig nach Klischee.

es schnürt einem die Kehle zu,
das Wetter --> würde statt "Wetter" lieber "Jahreszeit, Klima, oder einfach die "Sonne" verwenden.

verlassen Wohnungen, gehn raus.

wir müssen noch ein bißchen abschlaffen,
--> hm, was ist denn abschlaffen? Ist das nicht das Gegenteil? vielleicht ein Reim mit "Siebensachen?"

sonst schöne Stimmung und Atmosphäre eingefangen, Joneda, macht Spaß, Deine Gedichte zu lesen.

lieben Gruß
vom
Klabautermann
 

Joneda

Mitglied
Lieber Klabautermann,

ich weiß nicht, was ich dazu sagen kann,
ein Fan , das freut mich doch gar sehr,
ich geb mir Mühe, nächstens mehr.

Es war doch nur ein Spiel mit sich,
die Sonne brannte fürchterlich,
und alles war noch da,
was in der Kälte geboren,
selbst der Sonnenstrahl
schaffte nicht,
das, was verloren.


abschlaffen heißt soviel wie hängenlassen, abhängen,
ausruhen oder vielleicht sinngemäß umstellen.

Vielen Dank für Deine Bearbeitung

LG Joneda
 



 
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