Sonntags-Idylle

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blaustrumpf

Mitglied
Hallo, george

Mei, was schreibst du hinterhältig!

Mir gefällt an deinem Gedicht besonders gut (neben der Formulierung mit dem Frühstücksradio und den rundlichen Mädels), dass du genau weißt, wann Schluss sein muss.

Noch mehr Strophen, nur eine einzige Entlarvung mehr - und die ganze Sache würde in sich zusammenfallen wie ein misslungenes Soufflee. Und das wäre zu und zu schade.

Dankeschön für einen großen, bösen Spaß!

blaustrumpf
 

george

Mitglied
Herzlichen Dank für das Kompliment eines großen, bösen Mädchens.
Keine Spur Hinterhältigkeit ist in diesem Text. So was kann ich gar nicht! Es ist eine ganz normale Sonntags-Idylle im Sommer beschrieben.

Souflieren kann ich leider nicht.

Gruss
 

Herr Müller

Mitglied
Frühstücksradio

Siehste, das gefällt mir! Die Frau als Frühstücksradio ist ja schon ein echter Brüller. Aber dann kommts: Staatsgalerie - Wo sind die Schiffe hin - Das ist anspruchsvoll, da muß man überlegen und schmeißt sich anschließend weg.

"Beim nächsten Mal komm’ ich mit Besen." Mach mal, räum mal schön auf in der Kunstlandschaft. :)

Klasse! Höchste Haltungsnote!

Herr Müller neidvoll
 

george

Mitglied
Oi, oi, Müller-man; du und neidisch. Wo du doch die Zoten und Lacher die letzten Tage nur so aus dem Ärmel schüttelst. Ich hoff' du hast dich aus dem Sand wieder erhoben, in den du dich geschmissen hattest.
Klopf' den Restsand aus der Hose und lass dir was einfallen ...
Herzliche Grüsse
 

Vera-Lena

Mitglied
Die Jungen

Lieber george,

das ist köstlich! "von boys" und das sind dann die jungen Leute. Du hast wirklich herrliche Einfälle!

Wünsche Dir einen schönen Sonntag!:)))))
Liebe Grüsse Vera-Lena
 
B

Bruno Bansen

Gast
Besen

... klasse, "das nächste mal komm ich mit Besen..." Ich nehme an, dass du meinst, du fegst den Beuys weg und dann ist die Sache erledigt? Wohin sollen dann aber alle die, die glauben, der Mann hätte "Kunst" gemacht pilgern und sich wortreich selbst, da sie zu den wahren Kunstkennern gehören, wie sie glauben, gegenseitig ihre Bewunderung und ähnliches versichern. Beuys hat alle verarscht!

Also, her mit dem Besen- aber ohne Schaufel kommt man da nich weiter, ich bring eine mit!


Gruß,
Bruno
 

george

Mitglied
Liebe Vera-Lena, lieber Bruno,

ich schlage vor, dass wir an einem Wochende da mal hinmarschieren. Ich bringe die Schubkarre, Bruno eine Schaufel und Vera-Lena einen Besen. Früher gab's in der gleichen Ausstellung mal eine Putzfrau. Nur hat die nie was gemacht, deswegen die Sauerei. Die Putzfrau haben sie offenbar entlassen.

Ich wette, dass viele sich für unsere Aktion interessieren würden. Endlich räumt dort mal eine Truppe den Dreck weg. Auto mit Anhänger zum Wegfahren des Schuttes stelle ich auch. Latzhosen hab' ich genug.

Wenn Vera-Lena Wurstbrote bringt und Bruno das Bier, kommen bestimmt auch noch RTL und SAT1. (Also genügend Brote schmieren, Vera-Lena, bitte.) Nicht böse sein wegen der klassichen Rollenverteilung. Du kriegst ja auch ein Bier. Aber nur eines, hinterher muss ja noch jemand fahren. Wir spielen klassiche Rollenverteilung ... Der Ort ist angemessen. Die öffentlichen Sender kommen wahrscheinlich erst zur Gerichtsverhandlung. Bringt also genügend Zeit mit!

Ich danke Euch für Eure Kommentare.
Mit herzlichem Gruß
 

Vera-Lena

Mitglied
Beuys

Georgelein,

damit dass jetzt keine Plauderei wird, muss ich folgendermaßen antworten:
Die Fettecke von Beuys, die ja inzwischen leider abgeschmolzen ist, wird aber aus Pietät noch irgendwo aufbewahrt, insofern spare ich schon mal die Kosten für die Butterbrote, pietätlos wie ich nun mal bin. Latzhosen besitze ich keine. Alle meine Kleidungsstücke sind waschbar also,lasst Euch überraschen. Der Besen ist schwer abgewetzt, weil ich ihn immer zum Ausbürsten meiner Texte benutze, sei's drum....
Altertümliche Rollenverteilungen sind mir schnuppe. Von einem 1/3 Liter Bier bin ich bereits müde und leicht bläulich, da passe ich dann vielleicht nicht mehr ins museale Farbkonzept.
Unter den genannten Bedingungen bin ich zu allen Albernheiten und seriösen Reinigungen und Bereinigungen bereit.
Melde mich gehorsamst bei der Truppe.
Immer noch weiblich Vera-Lena
 



 
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