Später am Abend

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Joerg

Mitglied
Links und rechts von mir stehen sie,
Wie zwei Liebende , die selbstbewusst ihren Weg gehen.
Links und rechts von mir sind logischer Weise viele Leute,
Drängen sich Eintritt dafür zu nehmen.

Und die beiden stehen da.
Die ersten Tränen laufen ihnen über die Hälse,
Und halten Inne.

Kaum haben sie einem die Köpfe geraubt, fährt eine von ihnen,
Angefangen kurz unter dem Ansatz des Ohrs,
Quer über Deinen Hals,
Lutscht lustig an Deinem Schlüsselbein,
Und wirft Dich schon zielgesetzt ins kalte Nass zurück.

Nun siehst Du sie kleiner.
Der Kopf müsste größer sein,
Denn sieh!,
Der Hals ist kürzer!

Wenn Du mich fragst,
So sind sie die wahren Helden:

Fressen Vergangenheit, Gegenwart, und Zukunftskopf aus den Knochen,
Um danach daran
Zu sterben.
Die Kerzen
 
S

Sandra

Gast
Hallo Joerg,

die Intention deines Gedichtes bleibt mir leider völlig verschlossen. Was willst du dem Leser sagen?
Ab und an driften deine Zeilen ins Komische ab, das scheint aber nicht gewollt. Ich denke, du solltest die Aussage präzisieren, jedoch gleichzeitig lyrischer arbeiten.

LG
Sandra
 

Zarathustra

Mitglied
Hallo Joerg,

Eine Botschaft hast du, das lese ich aus deinen Versen heraus.
Allerdings bleibt vieles im Dunklen (Die Moral von der Geschicht???)

Manches klingt auch holprig und zu wenig lyrisch:

Links und rechts von mir stehen sie,
Wie zwei Liebende , die selbstbewusst ihren Weg gehen.
Links und rechts von mir sind logischer Weise viele Leute,
Drängen sich Eintritt dafür zu nehmen.

Und die beiden stehen da.
Die ersten Tränen laufen ihnen über die Hälse,
Und halten Inne.

[blue]Kannst du erkären, für welches Schauspiel sich die beiden hergeben?[/blue]

Kaum haben sie einem die Köpfe geraubt, fährt eine von ihnen, [blue]wer raubt wem den Kopf??[/blue]
Angefangen kurz unter dem Ansatz des Ohrs,
Quer über Deinen Hals,
Lutscht lustig an Deinem Schlüsselbein,
Und wirft Dich schon zielgesetzt ins kalte Nass zurück.

usw...

Ich komme leider nicht hinter den Sinn..

Liebe Grüße Hans
 

Joerg

Mitglied
Die Kerzen

Es dreht sich hierbei um eine sehr sensible und tieffühlende Betrachtung zweier Kerzen.

lg Jörg
 
D

Denschie

Gast
hallo joerg,
ich finde die betrachtung auch etwas befremdlich.
dabei ist die idee nicht schlecht.
sprachlich triffst du meiner ansicht nach nicht
ganz den richtigen tonfall. es liest sich noch zu
konstruiert.
viele grüße,
denschie
 



 
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