para_dalis
Mitglied
sPiEgeLzEicHeN
.
Ich zeichnete heute morgen Spiegel.
Ich atmete den Geruch der vergangenen Liebesnacht auf meiner Haut, in meinem Haar und auf meinen Lippen.
Und ich war glücklich, endlich erwacht zu sein.
Denn in meinen Träumen verfolgte ich einen Mörder, fasste ihn und er erzählte mir, wie er sein Opfer tötete.
Der Mörder aus meinen Träumen, ja, glauben Sie es ruhig, ich träumte es wirklich, war ein winziges Männchen, mager, die Rippen hervorstechend und sein Bauch wie nach innen gestülpt. Seine Haut war faltig, er hatte einen kleinen, alten Kopf. Er war nur halb so groß wie sein Opfer, welches er auf eine besonders gemeine Art und Weise erledigte. Sein Opfer war eine Frau, die an der Perversion einer, seiner oralen Befriedigung erstickte. Sie wehrte sich nicht, als er sie tötete. Sie wehrte sich nicht. Sie hätte nach ihm greifen und ihn verletzen können, sie hätte ihre Zähne in sein orales Fleisch schlagen können. Sie wehrte sich nicht. Ich verstand nicht, wieso sie sich nicht wehrte. Sie war doppelt so groß wie er. Er war mager, sie kräftig. Sie wehrte sich nicht.
Man fand ihre Leiche in einem Tümpel. Mit offenem Mund. Alle jagten den Mörder, ich fasste ihn. Ich versteckte ihn in meinem Haus. Ich verriegelte die Tür und verhängte alle Fenster. Ich wollte in Erfahrung bringen, ich wollte genau wissen, ich wollte nachvollziehen können, ich wollte den Mord erleben, den der Mörder seinem Opfer angetan hatte. Eine weitere Person, ich weiß nicht mehr, meine Freundin? Mein Freund? durfte neben der Liegestatt sitzen, worauf ich den Mörder bettete. Diese andere Person sollte Zeugin sein, sollte das Geschehen mit verfolgen. Durch die Hetzjagd war der Mörder geschwächt. Ein kleines Männchen, halb so groß, halb so stark wie sein Opfer. Er begann zu erzählen. Er erzählte, er raubte dem Opfer das Bewusstsein. Das Bewusstsein des Opfers weilte während der Tat nicht im Körper des Opfers. Die Augen des Opfers weit geöffnet und ohne den Willen sich zu wehren. Tötete der Mörder sein Opfer. Fragen Sie mich nicht. Bitte fragen Sie mich nicht, wieso das Opfer bei Bewusstsein war. Und doch auch wieder nicht. Das Opfer erlebte, wie es getötet wurde. Und ließ es geschehen. Und wehrte sich nicht.
Es war ein Hohlraum, in dem der Mörder seine orale Lust zu befriedigen suchte.
Ein Hohlraum, mit Zähnen ausgestattet. Zähne, die sich nicht in das orale Fleisch des Mörders schlugen. Ein Hohlraum.
Kein Hirn. Keine Empfindungen. Keine Zähne. Keine Kraft.
Der Mörder sah sein Opfer und erkannte die Möglichkeit. Er setzte das Bewusstsein, die Empfindungen, das Denken außer Kraft. Er stahl während seiner grausigen Tat die Seele seines Opfers. Es war ein Leichtes für ihn, sein Opfer zu ersticken.
Es wehrte sich nicht.
Es hatte kein Bewusstsein.
Es hatte keinen Willen.
Es hatte keine Kraft.
Es hatte kein Hirn.
Es hatte
NICHTS.
Es öffnete seinen Mund und ließ die grausige Tat geschehen. Ich hörte die Schilderung des Mörders. Ich hörte seine Worte. Ich sah dieses kleine Männchen wortlos an. Ich sah die hervorstechenden Rippen unter seinem Synthetikpullover. Ich sah den nach innen gezogenen Bauch. Ich sah dünne Beinchen auf der Liegestatt. Ich würde das Sofa wegwerfen. Ich würde das Haus abbrennen. Ich würde ihn töten. Ich schlug ohne Bewusstsein in sein hageres Gesicht. Ich schlug ohne Bewusstsein in seinen Magen. Ich schlug ohne Bewusstsein auf sein orales Fleisch. Ich schlug und schlug und schlug. Er war ohne Bewusstsein. Er war tot.
Kennen Sie das Gefühl, etwas unwiderrufliches, unwiederbringliches getan zu haben? Etwas getan zu haben, was nicht zu verhindern gewesen wäre? Etwas getan zu haben, ohne Reue zu empfinden? Ich empfand keine Reue. Der Mörder war er. Er tötete das Opfer. Er raubte dem Opfer das Bewusstsein, machte es hilflos und schwach.
Ich lauschte seinen Worten. Und tötete ihn bei vollem Bewusstsein.
Dann erwachte ich, betrat das Bad meines Freundes und malte Spiegelzeichen.
Spiegelzeichen.
.
Ich zeichnete heute morgen Spiegel.
Ich atmete den Geruch der vergangenen Liebesnacht auf meiner Haut, in meinem Haar und auf meinen Lippen.
Und ich war glücklich, endlich erwacht zu sein.
Denn in meinen Träumen verfolgte ich einen Mörder, fasste ihn und er erzählte mir, wie er sein Opfer tötete.
Der Mörder aus meinen Träumen, ja, glauben Sie es ruhig, ich träumte es wirklich, war ein winziges Männchen, mager, die Rippen hervorstechend und sein Bauch wie nach innen gestülpt. Seine Haut war faltig, er hatte einen kleinen, alten Kopf. Er war nur halb so groß wie sein Opfer, welches er auf eine besonders gemeine Art und Weise erledigte. Sein Opfer war eine Frau, die an der Perversion einer, seiner oralen Befriedigung erstickte. Sie wehrte sich nicht, als er sie tötete. Sie wehrte sich nicht. Sie hätte nach ihm greifen und ihn verletzen können, sie hätte ihre Zähne in sein orales Fleisch schlagen können. Sie wehrte sich nicht. Ich verstand nicht, wieso sie sich nicht wehrte. Sie war doppelt so groß wie er. Er war mager, sie kräftig. Sie wehrte sich nicht.
Man fand ihre Leiche in einem Tümpel. Mit offenem Mund. Alle jagten den Mörder, ich fasste ihn. Ich versteckte ihn in meinem Haus. Ich verriegelte die Tür und verhängte alle Fenster. Ich wollte in Erfahrung bringen, ich wollte genau wissen, ich wollte nachvollziehen können, ich wollte den Mord erleben, den der Mörder seinem Opfer angetan hatte. Eine weitere Person, ich weiß nicht mehr, meine Freundin? Mein Freund? durfte neben der Liegestatt sitzen, worauf ich den Mörder bettete. Diese andere Person sollte Zeugin sein, sollte das Geschehen mit verfolgen. Durch die Hetzjagd war der Mörder geschwächt. Ein kleines Männchen, halb so groß, halb so stark wie sein Opfer. Er begann zu erzählen. Er erzählte, er raubte dem Opfer das Bewusstsein. Das Bewusstsein des Opfers weilte während der Tat nicht im Körper des Opfers. Die Augen des Opfers weit geöffnet und ohne den Willen sich zu wehren. Tötete der Mörder sein Opfer. Fragen Sie mich nicht. Bitte fragen Sie mich nicht, wieso das Opfer bei Bewusstsein war. Und doch auch wieder nicht. Das Opfer erlebte, wie es getötet wurde. Und ließ es geschehen. Und wehrte sich nicht.
Es war ein Hohlraum, in dem der Mörder seine orale Lust zu befriedigen suchte.
Ein Hohlraum, mit Zähnen ausgestattet. Zähne, die sich nicht in das orale Fleisch des Mörders schlugen. Ein Hohlraum.
Kein Hirn. Keine Empfindungen. Keine Zähne. Keine Kraft.
Der Mörder sah sein Opfer und erkannte die Möglichkeit. Er setzte das Bewusstsein, die Empfindungen, das Denken außer Kraft. Er stahl während seiner grausigen Tat die Seele seines Opfers. Es war ein Leichtes für ihn, sein Opfer zu ersticken.
Es wehrte sich nicht.
Es hatte kein Bewusstsein.
Es hatte keinen Willen.
Es hatte keine Kraft.
Es hatte kein Hirn.
Es hatte
NICHTS.
Es öffnete seinen Mund und ließ die grausige Tat geschehen. Ich hörte die Schilderung des Mörders. Ich hörte seine Worte. Ich sah dieses kleine Männchen wortlos an. Ich sah die hervorstechenden Rippen unter seinem Synthetikpullover. Ich sah den nach innen gezogenen Bauch. Ich sah dünne Beinchen auf der Liegestatt. Ich würde das Sofa wegwerfen. Ich würde das Haus abbrennen. Ich würde ihn töten. Ich schlug ohne Bewusstsein in sein hageres Gesicht. Ich schlug ohne Bewusstsein in seinen Magen. Ich schlug ohne Bewusstsein auf sein orales Fleisch. Ich schlug und schlug und schlug. Er war ohne Bewusstsein. Er war tot.
Kennen Sie das Gefühl, etwas unwiderrufliches, unwiederbringliches getan zu haben? Etwas getan zu haben, was nicht zu verhindern gewesen wäre? Etwas getan zu haben, ohne Reue zu empfinden? Ich empfand keine Reue. Der Mörder war er. Er tötete das Opfer. Er raubte dem Opfer das Bewusstsein, machte es hilflos und schwach.
Ich lauschte seinen Worten. Und tötete ihn bei vollem Bewusstsein.
Dann erwachte ich, betrat das Bad meines Freundes und malte Spiegelzeichen.
Spiegelzeichen.