Spur des Drachens

Spur des Drachens

Dreh dich furchtlos um und besiege mich
in wachsender Extase der Sinnesflut und
im erotisierten Wohlgeruch der Magie
Siehst du den feuergewürzten Drachen
im rohen Regungskrampf zittrig erhoben
Eine hitzige Kreatur erbebt dich zum Trick
des Wahnsinns, in dem nichts mehr zählt

Erlöse mich von der Gefährlichkeit und
nimm dosierte Feuerbegeisterung in dich
In der vibrierenden Umarmung spürst du
deine verschluckte Träume und ersehnte
Wärme in der Allee deiner blassen Seele,
von Kälte durchwebt, dem Tode verwandt

Befreie dich in vulgären Höhepunkten eher
das Werk der Mythologie für allezeit zu
Staub verlodert und die alte Sage uns verliert

Für kurze Zeit wandern wir blind durch die
Vergänglichkeit und erlöschen in jedem Schritt
im eigenen Fluch der Gefühlsparalyse und
im Hauch des Windes, ohne die Flammensäule
in unserem Wesen irgendwann zu berühren -

Hallo Kata,

Deine Texte scheinen mir eher Tagebuchnotizen zu sein.

Hier überlädst Du den Anfang. Adjektive und Adverbien fügen nicht immer etwas hinzu, manchmal lenken sie nur ab.
Wenn Du zu viele starke Wörter aneinanderreihst, nehmen sie sich gegenseitig die Wirkung und Aufmerksamkeit weg. Hinzu kommt noch, dass sie die inhaltliche Aussage überdecken.

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