Steffi

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Horizont

Mitglied
Steffi

Im Regen stillgestanden,
mit Träumen, die wir auf der Straße fanden.
Endlos lange in die Sterne gestarrt,
du und ich – in der Nacht verharrt.
Tausend Lachen gelacht, ein paar Tränen geweint,
nie allein – immer vereint.

Verrückte Sachen, geheime Orte,
verstanden durch Blicke, ganz ohne Worte.
Am knisternden Feuer gewärmt,
gemeinsam geschwärmt.
Dem Wind und den Blitzen gelauscht,
von Abenteuern berauscht.

Ja, ja - diese Vergangenheit,
wie schön war es mit dir zu zweit.
Freundschaft ist das Schönste der Welt,
gemeinsame Erinnerungen, die man auf ewig behält.
Ich werd gewiss noch mit neunzig an unsere Zeiten denken,
deinem Foto ein verschmitztes Lächeln schenken.
 

Rhea_Gift

Mitglied
Hi Horizont,

das ist so persönlich, dass es eher in die Rubrik Tagebuch passt - sehr schön die erste Strophe, es holpert nur ab der zweiten hier und da ein wenig und am Ende werden die Verse sehr lang - aber da es so persönlich ist und insgesamt inhaltlich toll dargestellt, wäre eine allzu glatte Form zu unpersönlich und eine Änderung vielleicht schädlich - deswegen würde ich nichts ändern. Steht gut so für sich wie es ist :)
Deine Steffi würde sich sicher drüber freuen - und so manche Namensvetterin wahrscheinlich mit... ;)

Traurig aber das "war"...

LG, Rhea
 

MH

Mitglied
hallo horizont,

der reimzwang zerstört den text.

für den hausgebrauch ist das natürlich egal, aber wenn du leser erreichen willst, versuche reime als (eines von vielen) stilmittel des lyrischen schreibens passend einzusetzen und vor allem sparsam. dieses gedicht hat meiner meinung nach potential - ich vermute, als prosalyrik umformuliert und um ein paar phrasen bereinigt könnte ein ansprechender text entstehen.

mfgMH
 
P

Prosaiker

Gast
ja, die reime machen's kaputt.
habe versucht, sie rauszunehmen.
vielleicht findest du ja anregungen für eine überarbeitung.


Steffi


Wir standen still im Regen
mit Träumen, die wir auf der Straße fanden.
Starrten endlos in die Sterne,
du
und ich.
Wir lachten, wir weinten...

Ver-
rückte Motive, geheime Orte -
Blicke verstanden, sprachlos.
Die Feuer wärmten
gemeinsame Schwärmereien.

Ver-
gangen, diese Zeiten.
Es war schön zu zweit.
Gewiss werde
ich
noch in Ewigkeiten deinem Foto
mein Lächeln schenken.
viele grüße,
Prosa.

/edit: ps: die verse mit dem feuer zB sind natürlich immer noch zu überarbeiten. das ist zu sehr phrase, zu allgemein.
 



 
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