Steinwelt

Dithmarscher

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Steinwelt

Fallender Regen auf die Steine hernieder,
Den Steinen entrinnen ihre Tränen,
Jetzt wo es niemand sehen kann.

Die Großen sind lange lange schon fort,
Von des Windes Kraft ausgelöscht.
Solange der Regen fällt, rollen auch die Tränen.

Hinter Felsen, noch fast verborgen, die Sonne sich herhebt,
Kalt die Konfusion in Licht getaucht,
Für den Augenblick.

Und Tränen erlischen,
Es bleibt keine Zeit
- keine Zeit -

Die Ewigkeit,
Sie schien nicht lang genug,
Um die Geschichte zu erzählen, all das was ward hier geschehen.

Niemand, derer, die hier ihren Schritten wandelten,
Sah die Tränen,
Die Tränen der Steine.

Der geworfen den ersten Stein,
Der erstehe nun abermals,
Und hole ihn an den seinen Platz zurück.

Sie sagten: 'Seit Steine im Getriebe'
Doch niemand sprach davon, dass sie zermalen werden.
So warden sie Diamanten!!!

Die Maschinerie mächtig ihre Zähne greifen ließ,
Ist zerstört,
Der Lauf der Dinge nicht von ihr mehr verändert werden mag.

Tränen rollen,
Die Steine dort am Wegesrand der Welt,
Hört, hört ... hört euch deren Geschichten an!!!

Und gehet an den Ort der Steine,
Den Ort an dem all das, wovon hier niemand spricht, geschah.
Sehet die Steine weinen - und ihr werdet verstehen!!!
 



 
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