Stepptanz

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TheRealCure

Mitglied
Ja, hätte ich so machen können, aber die klitzekleine Bühne (der eingeschränkte Bewegungsfreiraum) erschien mir wichtiger. Das lyrisches Ich steht dem hilflos gegenüber - sorry "sitzt". Deswegen kommt das Ich am Schluß. Aber das lyrische Ich tanzt, was ja wiederum einen Gegensatz darstellt für jemanden, der an seinen Rollstuhl "gefesselt" ist (blöder Ausdruck). Der Tanz ist ein schmerzerfüllter, der durch die Situation bestimmt ist. Die zweite Strophe erzählt von einem unscheinbaren Detail. Der Bierdeckel in den Speichen. Mit fällt dazu ein Kinderfahrrad ein. Bewegung. Aber das Geräusch ist eintönig und monoton. Melancholisch beschreibt die Gesamtstimmung. Er sitzt im Rollstuhl, aber hat seine eigene Art der Bewegung entwickelt. Trotzdem ist und bleibt es aber eine beschissene Situation. Kann man ja auch nicht anders sagen, oder?
 
S

Stoffel

Gast
nee Du,
da passt was nicht.
Aber ich denk mal morgen drüber nach.
Heut bin ich nicht dafür drauf.

salut
lG
Stoffel
 

miserany

Mitglied
Hallo TRC,

mir gefällt Dein Gedicht sehr gut, denn es drückt die Eomtionen eines Menschen aus, der sich aus seiner Situation nicht hinaus manövrieren kann und nicht jeder Mensch findet sich damit ab im Rollstuhl sitzen zu müssen - schon gar nicht, wenn er erst nach mehreren Lebensjahren in diese Rolle grdrückt wird.
Nicht ganz ins Bild passt für mich der Bierdeckel, denn er würde beim fahren kaputt gehen, aber Du wirst es sicher als Metapher benutzt haben.
Es ist mir schon mehrmals bei der Lupe aufgefallen das viele Leute (nicht alle) hier nur ihre eigene Meinung in Gedichten suchen, nicht aber über den Tellerrand blicken um zu erkennen, dass es anderen Menschen anders gehen könnte als ihnen selbst.

Liebe Grüße Dany
 

TheRealCure

Mitglied
Bierdeckel

Früher als Kinder haben wir Bierdeckel in den Speichen gehabt, die dann ratterten. Die sind nich kaputt gegangen (jedenfalls nicht sofort). Ich weiß allerdings garnicht mehr so genau, wie sie angebracht waren.
Gruß
TRC
 



 
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