Hallo Revilo,
es ist vielleicht gar nicht schlecht, wenn man den Hintergrund der Zeilen nicht kennt, denn dies erleichtert die Textarbeit.
"Nah am Schoß der Ewigkeit" ist ein schönes Bild. Für die Pforte ins Jenseits ist es mir aber etwas zu weich gespült, passt eher für die Geburt als fürs Sterben.
Dem anderen Bild "Sterben ist Plural" stehe ich ebenfalls gespalten gegenüber. Klar gibt es ein Wirgefühl in dem Sinne "jeder muss mal sterben" oder durch eine gute Sterbebegleitung, aber letztlich tritt jeder den Weg ins Jenseits allein an.
Ich hoffe, du denkst jetzt nicht, ich möchte dein schönes Gedicht schlechtmachen, ich will es nur etwas hinterfragen.
LG
Manfred