Sternenwärts

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Walther

Mitglied
Sternenwärts


So will ich mich vor Dir ganz tief verbeugen,
Die Du die Zeit in Deinen Händen hältst;
Die Du Dich mit all den Wunden quälst,
Die Deine Liebe mir mit Blut bezeugen!

So will ich mich von Deine Füße werfen,
Die Du den Acker mit Deinem Stolz bestellst;
Die Du Dich zu mir Gefallenem gesellst,
Wenn sie die Schwerter zum Enthaupten schärfen!

Ich möchte Dich dafür auf Händen tragen
Und Dir ein Denkmal setzen: Sei mein Herz!
So vieles möchte ich Dir gerne sagen!

Du nimmst von mir den ganzen Schmerz:
Die hohen Himmel möchte ich befragen,
In meinen Worten jubeln sternenwärts!
 
H

Heidrun D.

Gast
Lieber Walther,

falls diesem schönen Sonett ein "richtiger" Mensch als Vorlage dient, wird sich dieser bestimmt sehr über dein Gedicht freuen. ;)

Dir einen herzlichen Gruß
Heidrun
 

Walther

Mitglied
Sternenwärts


So will ich mich vor Dir ganz tief verbeugen,
Die Du die Zeit in Deinen Händen hältst;
Die Du Dich mit den vielen Wunden quälst,
Die Deine Liebe mir mit Blut bezeugen!

So will ich mich vor Deine Füße werfen,
Die Du den Acker mit Deinem Stolz bestellst;
Die Du Dich zu mir Gefallenem gesellst,
Wenn sie die Schwerter zum Enthaupten schärfen!

Ich möchte Dich dafür auf Händen tragen
Und Dir ein Denkmal setzen: Sei mein Herz!
So vieles möchte ich Dir gerne sagen!

Du nimmst von mir den ganzen Schmerz:
Die hohen Himmel möchte ich befragen,
In meinen Worten jubeln sternenwärts!
 

Walther

Mitglied
Lb. meradis,

danke für Deinen Hinweis. Den Schreibfehler habe ich ausgebaut, den Metrumsfehler in der Folgezeile gleich uach noch, bevor ihn noch jemand bemerkt. :)

Dank auch für Deine lobende Bewertung!

LG W.

Lb. Heidrun,

die Liebste weiß noch nichts von ihrem Glück (vom Gedicht, meine ich ;)). Aber ich werde es ihr noch zum Lesen geben, versprochen.

Lieben Dank und Gruß W.
 

Walther

Mitglied
Sternenwärts


So will ich mich vor Dir ganz tief verbeugen,
Die Du die Zeit in Deinen Händen hältst;
Und Dich mit all den vielen Wunden quälst,
Die Deine Liebe mir mit Blut bezeugen!

So will ich mich vor Deine Füße werfen,
Die Du den Acker mit Deinem Stolz bestellst;
Und Dich zu mir Gefallenem gesellst,
Wenn sie die Schwerter zum Enthaupten schärfen!

Ich möchte Dich dafür auf Händen tragen
Und Dir ein Denkmal setzen: Sei mein Herz!
So vieles möchte ich Dir gerne sagen!

Du nimmst von mir den ganzen Schmerz:
Die hohen Himmel möchte ich befragen,
In meinen Worten jubeln sternenwärts!
 



 
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