Sternstunde

Raskolnikov

Mitglied
Im Wasser tummeln sich bunte Lichtkaskaden,
werfen ihren Feuerzauber umher im abwesenden Tanz.
Der Mond lässt sein bleiernes Abbild hinunter,
betrachtet sich wohlgefällig im Spiegel.
Gondoliere kreisen verzückt wie eitle Schwäne
durch kristallenes Gewässer.
Liebende fließen ineinander dem Sog der Gefühle folgend.
Im Mund ein Geschmack vom lieblichen Wein,
der sanft die Sinne kitzelt und langsam klar die Blicke schärft.
Geruhsam lege ich mich zurück und lass ein neues Mosaik
am Firmament entstehen.
 
S

Sam_Naseweiss

Gast
Hi

bist wohl gerade in Venedig.
Eine lebensfrohe Stimmung erweckt dein Gedicht - macht durstig nach Leben, läßt träumen von einem milden Wind in einer lauen Nacht, einer Liebe in den Armen und die Sterne über allem.

Gruß Sam
 

La Noche

Mitglied
Ach ja, da wär ich jetzt auch gern (seufz...)
Beim Lesen entsteht echt ein wunderschönes Bild im Geist.
LG,
La Noche
 

Raskolnikov

Mitglied
Hallo Sam, Gruß an La Noche
Schön das euch der Text gefällt und anscheinend romantische Bilder in euch aufsteigen lässt. Ob Venedig oder nicht, stimmt der Moment, so kann überall ein kleines Paradies entstehen. Gruß Raskolnikov
 

Raskolnikov

Mitglied
Hallo Elmar, man kann es genießen..... deutet auf eine bestimmte Singularität hin, den besonderen Einzelfall, der eintreten müßte...... oder? und wenn ja, möchte ich gern mehr über diese Einschränkung erfahren oder bin ich einfach deinen Wortspiel erlegen? Gruß Raskolnikov
 

Elmar

Mitglied
Hallo Raskolnikov,
also: ich kann es genießen und hoffe andere auch, keine Einschränkung - hab mir sonst nicht viel dabei gedacht, wollte einfach nur mein Gefallen ausdrücken. Gruß, Elmar
 



 
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