Stille

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LillyMarie

Mitglied
Stille


Wenn ich dich ruf,
reagierst du nicht.
Wenn ich dir schreib,
antwortest du nicht.
Ich träum von dir,
doch ich kann dich nicht halten.
Ich sehe Dich,
und doch wieder nicht.
Du scheinst wie Rauch.

Und doch,
kann ich nicht aufhören an dich zu denken.
All mein Handeln, dreht sich nur um dich.
Ich will dir alles von mir schenken,
doch ich seh’ dich einfach nicht.

Eine Schwermut macht sich breit,
die Einsamkeit ist nah und droht,
ich glaube es ist an der Zeit,
sich einzugestehen, du bist Tod!
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Hallo LillyMarie,

ich begrüße Dich hier auf der grünen Wiese.
Die größte Herausforderung beim Veröffentlichen eines Gedichts ist immer, eine Leserschaft zu erreichen.
Für Deine, von Schwermut gekennzeichneten Verdichtungen, wünsche ich Dir in dieser Hinsicht alles Gute.
Mein Ding ist es nicht so.

Viele Grüße
Sta.tor
 

Walther

Mitglied
Lb. LillyMarie,

willkommen auf der grünen Dichterwiese. Dein Gedicht hat zwei Teile. Der erste ist ungereimt. Die beiden folgenden Strophen sind gereimt.

Es fällt auf, da die gereimten Strophen metrisch nicht stimmig sind. Besonders S3 holpert. Der letzte Vers muß wohl korrekt wie folgt heißen:
sich einzugestehen, du bist [blue]tot[/blue]!
Das ist übrigens auch der Vers, der metrisch gar nicht aufgeht.

LG W.
 



 
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