Stillleben
- Ersteller anbas
- Erstellt am
A
Ava Casal
Gast
Hallo Andy,
das gefällt mir ...kann mir den Fotografen gut vorstellen. Und den Sonnenuntergang
Schön geschrieben!
Lyrische Grüße
Andrea
das gefällt mir ...kann mir den Fotografen gut vorstellen. Und den Sonnenuntergang
Schön geschrieben!
Lyrische Grüße
Andrea
A
Ava Casal
Gast
Okay, Andy!
Nein Spaß! Andreas
LG Andrea
Nein Spaß! Andreas
LG Andrea
anbas
Mitglied
Hallo Perry,
es ist ein Bild im Bild. LI betrachtet den von seiner Sicht aus im Gegenlicht stehenden Fotografen, wie dieser den Sonnenuntergang fotografiert (also eine Gegenlichtaufnahme macht). - So gesehen am letzten Wochenende an der Alster.
Danke für die Nachfrage und die Auseinandersetzung mit dem Text.
Liebe Grüße
Andreas
es ist ein Bild im Bild. LI betrachtet den von seiner Sicht aus im Gegenlicht stehenden Fotografen, wie dieser den Sonnenuntergang fotografiert (also eine Gegenlichtaufnahme macht). - So gesehen am letzten Wochenende an der Alster
.Danke für die Nachfrage und die Auseinandersetzung mit dem Text.
Liebe Grüße
Andreas
anbas
Mitglied
Ach revilo, jetzt hast Du aber was gesagt/geschrieben...
Ich mag doch auch diese Kontrapunkte, die Gegensätze, Kontraste und Überraschungen. Hier wollte ich es mal bei einem offenen Bild belassen, in das der Leser einsteigen und "weiterreisen" kann - und nun sagst Du sowas... und schon juckt es mir in den Fingern, einen toten Vogel im Wasser treiben oder ein Martinshorn die Stille durchschneiden zu lassen, oder... oder... oder
Ich danke Dir trotzdem auf jeden Fall ganz herzlich für Deine Rückmeldung, werde aber erst mal in mich gehen und sehen, ob ich stark genug bin, der Versuchung zu widerstehen. Vielleicht schreibe ich auch einfach eine zweite Version. Mal sehen...
Liebe Grüße
Andreas
Ich mag doch auch diese Kontrapunkte, die Gegensätze, Kontraste und Überraschungen. Hier wollte ich es mal bei einem offenen Bild belassen, in das der Leser einsteigen und "weiterreisen" kann - und nun sagst Du sowas... und schon juckt es mir in den Fingern, einen toten Vogel im Wasser treiben oder ein Martinshorn die Stille durchschneiden zu lassen, oder... oder... oder
Ich danke Dir trotzdem auf jeden Fall ganz herzlich für Deine Rückmeldung, werde aber erst mal in mich gehen und sehen, ob ich stark genug bin, der Versuchung zu widerstehen. Vielleicht schreibe ich auch einfach eine zweite Version. Mal sehen...
Liebe Grüße
Andreas
D
Dominik Klama
Gast
Nee, mit Haikus wollte ich nie was zu tun haben.
In drei Zeilen bringt man einfach nichts Gescheites unter. Aber Japan meint was andres, also, vielleicht bin ich dumm.
Die Gegenlichtkamera fing das Licht weg.
Gerade noch erkenne ich dem Mann am Apparat.
Doch der interessiert mich nicht.
In drei Zeilen bringt man einfach nichts Gescheites unter. Aber Japan meint was andres, also, vielleicht bin ich dumm.
Die Gegenlichtkamera fing das Licht weg.
Gerade noch erkenne ich dem Mann am Apparat.
Doch der interessiert mich nicht.
B
Beba
Gast
Lieber Dominik,
eigentlich wollte ich mir den Kommentar verkneifen und somit eine weitere end- und ergebnislose Diskussion zum Thema Haiku hier in der LL. Daher hatte ich hier einen Kommentar geschrieben, dann aber wieder zurückgezogen.
Zum anderen lehne ich Pauschalurteile ab, so wie deines weiter oben. Wobei natürlich die Frage ist, wie etwas "Gescheites" auszusehen hat. Und da wird man wohl sehr unterschiedliche Ansichten kennenlernen.
Japan meint was anderes als du? Na ja, da gibt es auch noch ein paar Nichtjapaner, die durchaus etwas mit Dreizeilern anfangen können.
So, nun ist auch die Frage an anderer Stelle (Das Foto) geklärt.
Zu diesem Text:
Als Stillleben gefallen mir die ersten beiden Zeilen. Leider ist mir dann die dritte zu prosamäßig, so dass dem Leser am Ende nicht mehr viel bleibt.
LG
Beba
eigentlich wollte ich mir den Kommentar verkneifen und somit eine weitere end- und ergebnislose Diskussion zum Thema Haiku hier in der LL. Daher hatte ich hier einen Kommentar geschrieben, dann aber wieder zurückgezogen.
Zum einen ist das hier kein Haiku, zumindest nennt es der Autor nicht so und in "Feste Formen" steht es auch nicht.
Zum anderen lehne ich Pauschalurteile ab, so wie deines weiter oben. Wobei natürlich die Frage ist, wie etwas "Gescheites" auszusehen hat. Und da wird man wohl sehr unterschiedliche Ansichten kennenlernen.
Japan meint was anderes als du? Na ja, da gibt es auch noch ein paar Nichtjapaner, die durchaus etwas mit Dreizeilern anfangen können.
So, nun ist auch die Frage an anderer Stelle (Das Foto) geklärt.
Zu diesem Text:
Als Stillleben gefallen mir die ersten beiden Zeilen. Leider ist mir dann die dritte zu prosamäßig, so dass dem Leser am Ende nicht mehr viel bleibt.
LG
Beba
D
Dominik Klama
Gast
Oh, eigentlich zu viel der Ehre, so viele Buchstaben getippt zu bekommen für so was flüchtig beiseite Gesprochenes.
Habe mich mittlerweile von der Vorstellung verabschiedet, dass ich ständig "fundiert" und mit höchstem Einsatz zu agieren hätte, wenn ich irgendwo ne kleine "Antwort" drunter hämmere, wo schon x andere stehen. Ich müsste wahrscheinlich so vorgehen, wenn die sonstigen LL-Antworten danach wären. Aber das finde ich nicht.
Ich habe mich noch nie im Leben als Lyriker aufgefasst, ich lese hin und wieder Lyrik, aber wenig - und nicht in der LL, wenn es sich vermeiden lässt. Wer mal kurz auf mein Profil klickt und sich bei "Zeige alle Werke..." ansieht, in welchen Genres ich mich bisher ausgetobt habe und zu den Werken welcher Genres ich üblicherweise meine verpeilten Kommentare absondere, sieht das sofort.
Kann mich nicht erinnern, je im Leben eine Haikusammlung gelesen oder gelernt zu haben, welchen formalen Kriterien diese zu genügen hätten. Dachte bloß, das hier müsste wohl einer sein, weil er drei Zeilen hat und sich nicht reimt.
Ich persönlich seh mich halt außer Stande, was in bloß drei Zeilen zu sagen, das andere Menschen dann gefälligst lesen sollten. Viele andere Menschen mögen so was ja tun können, dabei auch etliche Europäer und Amerikaner. Jedoch, dass es auch mir was geben könnte, dieses dann zu lesen, davon hat mich auch "Stillleben" bis jetzt nicht überzeugt.
Jemand hatte mich drauf aufmerksam gemacht, dass anbas ja dieses gewisse Proust-Motto in seiner Fußzeile spazieren führe. Das wollte ich nur mal lesen, dieses Proust-Zitat. Aber das war da gar nicht mehr, er hat es geändert. Wo ich schon mal dort war, hab ich dann ein wenig herumgeklickt und geschaut, was dieser anbas denn so schreibt. Und punktuell ab ich dann meine Klappe nicht halten können unter den Werken, die ich gelesen habe. Ist aber durch die Bank nicht groß von Belang, was ich da hinterlassen habe und ich gebe bereits hier mein Einverständnis, dass der Moderator alles ausblenden darf, was ich je unter anbas und beba geschrieben habe.
Habe mich mittlerweile von der Vorstellung verabschiedet, dass ich ständig "fundiert" und mit höchstem Einsatz zu agieren hätte, wenn ich irgendwo ne kleine "Antwort" drunter hämmere, wo schon x andere stehen. Ich müsste wahrscheinlich so vorgehen, wenn die sonstigen LL-Antworten danach wären. Aber das finde ich nicht.
Ich habe mich noch nie im Leben als Lyriker aufgefasst, ich lese hin und wieder Lyrik, aber wenig - und nicht in der LL, wenn es sich vermeiden lässt. Wer mal kurz auf mein Profil klickt und sich bei "Zeige alle Werke..." ansieht, in welchen Genres ich mich bisher ausgetobt habe und zu den Werken welcher Genres ich üblicherweise meine verpeilten Kommentare absondere, sieht das sofort.
Kann mich nicht erinnern, je im Leben eine Haikusammlung gelesen oder gelernt zu haben, welchen formalen Kriterien diese zu genügen hätten. Dachte bloß, das hier müsste wohl einer sein, weil er drei Zeilen hat und sich nicht reimt.
Ich persönlich seh mich halt außer Stande, was in bloß drei Zeilen zu sagen, das andere Menschen dann gefälligst lesen sollten. Viele andere Menschen mögen so was ja tun können, dabei auch etliche Europäer und Amerikaner. Jedoch, dass es auch mir was geben könnte, dieses dann zu lesen, davon hat mich auch "Stillleben" bis jetzt nicht überzeugt.
Jemand hatte mich drauf aufmerksam gemacht, dass anbas ja dieses gewisse Proust-Motto in seiner Fußzeile spazieren führe. Das wollte ich nur mal lesen, dieses Proust-Zitat. Aber das war da gar nicht mehr, er hat es geändert. Wo ich schon mal dort war, hab ich dann ein wenig herumgeklickt und geschaut, was dieser anbas denn so schreibt. Und punktuell ab ich dann meine Klappe nicht halten können unter den Werken, die ich gelesen habe. Ist aber durch die Bank nicht groß von Belang, was ich da hinterlassen habe und ich gebe bereits hier mein Einverständnis, dass der Moderator alles ausblenden darf, was ich je unter anbas und beba geschrieben habe.