Strandgut

Rhea_Gift · 4 Januar 2011

Strandgut

Sie kommt aus dem Meer
begrüß jede Welle
bedenke jedoch
du siehst keine Quelle
weißt nicht
wo die Strömung
sich wandelt, verkehrt
was dort am Strand
mit ihr sich entleert -

zurück bleibt das Salz
die schorfige Kruste
ein bisschen Treibgut -

versunken - Verluste

Rhea_Gift · 4 Januar 2011

So die längere Version:

Strandgut

Sie kommt aus dem Meer
begrüß jede Welle
bedenke jedoch
du siehst keine Quelle
weißt nicht
wo die Strömung
sich wandelt, verkehrt
was dort am Strand
mit ihr sich entleert -

zurück bleibt das Salz
die schorfige Kruste
ein bisschen Treibgut -

versunken - Verluste

[blue]Holz steckt im Schlamm
von Muscheln bedeckt
ein bisschen Perlmutt

- da im Grau - befleckt -

mach nicht wie sonst
gleich Ketten daraus
denn selbst mit viel Schmuck

bleibt leer dein Haus[/blue]

- - das aber zu lang, oder?

LG, Rhea

meradis · 5 Januar 2011

Hallo Rhea,

die kurze Version gefällt mir besser, wobei ich die lange auch nicht schlecht finde. (Geschmacksache, wie immer)

L.G.
Conny

lapismont · 5 Januar 2011

naja, das Gedicht ändert doch recht radikal die Richtung.

Jedoch kannst Du den Rest problemlos allein stellen, find ich.

cu
lap

Rhea_Gift · 5 Januar 2011

Lap, gebe dir Recht - der Umschwung nimmt dem Anfang die Wirkung - aber ich mag den Teil - und du hast die Lösung - geht auch für sich!

Danke

LG, Rhea

Heidrun D. · 6 Januar 2011

Ein echtes Rhea-Teilchen, das auf mich nur in der Verkürzung wirkt.

Diesmal mäkelfreie Grüße
Heidrun

(Jetzt weiß ich auch, wo du dein neues Gedicht her hast ...

)

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