Stunden der Furcht

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Blutquell

Mitglied
JÄGER

Vor kurzem ist er erwacht
gleich wie ein jäger schleicht er durch die Nacht.
Er geifert nach des Menschen Leben
wie wildes Vieh will er uns erlegen.

Er lauert uns auf. Gebt nur gut Acht
in diesen Stunden der düsteren Nacht.

Es hetzt einem wie Beute durch die Dunkelheit
Erschöpfung macht sicht in des Menschen Körper breit.
Schonbald ist des Gehetzten Enerie aufgebraucht
und das Untier vor dessen Augen aufgetaucht.

die letzten Verse will ich nun euch schenken,
denn was weiters geschieht könnt ihr euch wohl denken...

Hochachtungsvoll
Blutquell (Sago)
 

herb

Mitglied
Märchenwelt

dieses gedicht ist das Werk eines sehr jungen mädchens,
dass noch nicht lange der märchenwelt entwachsen ist,
das bild allein im profil mit dem teddy im hintergrund
sagt viel aus. und in märchen geht es oft grausam zu,
ein wolf lauert dem rotkäppchen auf, alles sehr blutrünstig,
aber die letzten zwei Zeilen deuten etwas an, nämlich selbstironie und das ist, finde ich ein gutes zeichen für
ein eventuell später sich voll entfaltendes talent, darum gebe ich eine gute wertung für dieses "erstlingswerk" hier
in der lupe
leider bin ich auf dem gebiet der poesie nicht so bewandert, smile, es wäre schön, wenn jemand, der es ist,
ein paar wertvolle literarische hinweise auf diesem gebiet
gibt
 
S

Stoffel

Gast
Hallo Blutquell,

zu solch Texten ein passender Name?
Meine Frage ist, da ich es nicht verstehe:
Ist die FURCHT der Jäger?

Übrigens-Im Hintergrund, das ist ein Panda, den haben wir auch daheim.:)
Und meine Tochter war auch mal in dem Alter, da haben sie schon so ihre sehr eigene Art und Ausdrucksweise ihrer Gefühle.

Einfach - weiter so.
Schönen Tag
Stoffel
 



 
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