HerbertKalk
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Den letzten Absatz las ich als Fehlinterpretation des Geschehens durch Außenstehende.der letzte Absatz gibt dann einen Hinweis darauf, dass die Geschichte "in Wirklichkeit" ganz anders abgelaufen ist, als wir es durch den Erzähler erfahren.
Ehrlich gesagt kann ich der Zeichnung des Sven dieses Auseinanderfallen der Persönlichkeit nicht entnehmen. Es ist wohl eher so, dass er eine Entwicklung dahingehend macht, den Verlust seiner Verlobten Bea abzuwenden. Doch ist es mehr eine Steigerung vom Kniefall in der Vorgeschichte zum Kampf gegen den Subobscurus. Seine Beunruhigung veranlasst ihn, sich mit dem Phänomen auseinanderzusetzen und ein Magazin zu lesen, anstatt wie gewohnt in die Kneipe zu gehen. Da deutet sich die Kriris schon gut an. Was du in dem von mir Zitierten schreibst, ist was in Charakteren in solchen Situationen ohnehin geschieht: In der Gefahrensituation tritt die von Angst gesteuerte Triebpersönlichkeit in den Vordergrund, in der das vom Gewissen gesteuerte Über-Ich ausgeschaltet wird und der Verstand sucht nach Erklärungen (das Lesen der Magazine) für die wahrgenommene Gefahr, die im Keller lauert.Die Idee war dahingehend: Ich wollte sein Über-Ich von seinem Es trennen. Die ganze Zeit ist er Ich. Dann kommt das Medaillon ins Spiel, er interessiert sich für Wissenschaft, räumt auf, ab dem Moment ist er nur Über-Ich, während sein fettes, sexgieriges Es (Ich wollte eigentlich noch einen Satz einbaun, in dem der dicke, erregierte Penis des Ungetüms erwähnt wird, aber ich habe keinen Platz gefunden ...) erst im Keller, im Unterbewusstsein sozusagen, in Erscheinung tritt.
Es passiert hier doch keine Abwertung deiner Geschichte, sondern die Auseinandersetzung bestätigt gerade das Interesse daran.Ich finde übrigens nicht, dass die Geschichte sooo schlecht ist, wie sie hier bewertet wird. Find ich ein bisschen übertrieben.
Dafür benötigst Du fast die Hälfte des Textes.Ein Typ wird von seiner Freundin genötigt, das Haus aufzuräumen ...
Ehrlich, erst hielt ich Sven für ein A...loch, danach glaubte ich, Bea ist ja wohl auch eine blöde Kuh.Natürlich war ihre Aktion nur Show gewesen, eine Finte ...
...
Na ja, er war ja auch ganz süß.
Alle Achtung, wenn Du mit 10/11 Jahren schon so geschrieben hast, ist Deine Ausdrucksweise wirklich beachtlich.Ich hab die Geschichte geschrieben, da war ich gerade mal 10, 11 Jahre alt. Ich hab jetzt nur die Fehler verbessert und den einen oder anderen Satz umgestellt ...
Ein Character in Deiner Geschichte ist so Böse und gleichzeitig so Witzig wie Du ihn uns Lesern gegenüber darstellst, solange er seinem Character treubleibt.Aber böser konnt ich ihn nicht machen. Dann wären die ganzen Witze rausgefallen, und die fand ich auch irgendwie bezeichnend für die Story.
In der Story "haucht" sie den Namen "voller unglauben".Diese Querverweise hab ich meiner Meinung nach drin. Zum Beispiel, als der Subobscurus Bea würgt und sie ihn nur aus überdrehten Augen anstarrt und sich fragt: "Sven!?"
der einzige Hinweis auf eine Veränderung, die mit Sven vorgegangen ist.Andererseits: Aus irgendeinem Grund interessierte er sich plötzlich für Archäologie und antike Schmiedekunst. Woher kam sein plötzliches Interesse?