Suchen und Finden, oder Resignation und Hoffnung

Suchen und Finden, oder
Resignation und Hoffnung

Tief und schwer liegen die Wolken
Über der Erde und über dem Tag.
Von einem der ausging zu suchen,
Hat man nichts Greifbares gefunden.
Wie überhaupt die Dinge,
vermeintlich des Festhaltens wert,
glitschig den Händen entgleiten.

Rastlos und taumelnd irren Gedanken
Finden den Weg ins Unbegreifliche.
Für einen, der ausging, zu finden
Wurde eine Suchanzeige aufgegeben.
Letztlich gewinnt das an Wichtigkeit
Was bedeutungslos war
Und jetzt den Lauf der Dinge beeinflusst

Lebendig und vibrierend gibt sich der Tag
Ein Horizont mit gewaltigen Dimensionen.
Suchen und Finden ist angesagt
Neu ist die Aussicht auf einen positiven Verlauf.
Es scheint wieder möglich zu sein
An eine Rettung zu glauben.

Mögliche Lösungen?:

Hoffen und Harren ist was für Narren.
Das Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Der Einzelne kann sowieso nichts ausrichten.
Was soll das alles: das Leben ist doch schön, oder?
 



 
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