Tango

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anbas

Mitglied
Hallo Inge Anna,

von der Grundidee her gefällt mir das Gedicht. Allerdings gibt es aus meiner Sicht zwei "Baustellen". Zum einen die Zeit. "Wollte" und "war ... geschummelt", aber ein einfaches "erfummelt" - müsste es dort nicht zumindest ein Apostroph geben? Außerdem, glaube ich, kann da auch noch ein Komma hin.
Und dann ist da die letzte Zeile, die sich für mein Empfinden sehr schwierig liest. Ich versuch's einfach mal:

Rudolf wollte beim Tanz nicht verpassen
Rita keck unters Blüschen zu fassen -
doch was er erfummelt[blue]',[/blue]
war sorglich geschummelt:
[blue]Heut' kannst du dich wirklich auf nix mehr verlassen.[/blue]
oder
[blue]Auf nix kannst du dich heut' verlassen![/blue]
Soweit das, was mir aufgefallen ist. Ansonsten wirklich gerne gelesen.

Liebe Grüße

Andreas
 

Inge Anna

Mitglied
Hallo Tante Oma,

danke fürs Rückmelden.
LG
Inge Anna

Hallo Andreas,

bedaure sehr, mit Deinen Ausführungen nicht klar zu kommen.
Artigen Dank dennoch
LG
Inge Anna
 

Rhea_Gift

Mitglied
Stolpere auch übers Ende - schlage

[blue]Auf nix kannst du dich heut' mehr verlassen[/blue]

vor.

Sonst ein echter Lacher! Schön! :)
 

Inge Anna

Mitglied
Hallo Rhea,

Dein Vorschlag in Ehren - nur leider liest sich diese gutgemeinte Schlusszeile für mich als Holperer.
Möge es beim hundertsten Leseversuch erfolgreich klicken *Seufz*
Danke Dir für Lesen und Mühe.
LG
Inge Anna
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Liebe Inge-Anna,

ich möchte Dir eine metrisch saubere Alternative vorstellen:

Der Hans wollt' beim Tanz nicht verpassen,
der Ruth unters Blueschen zu fassen.
Doch was er erfummelt
war leider geschummelt.
Mann kann sich auf nichts mehr verlassen.

Schöne Sonntagsgrüße vom
Sta.tor
 

Rhea_Gift

Mitglied
Oder auch:

Du kannst dich augf nix mehr verlassen.

Das "heut" ist überflüssig... wird auch nach mehrmals lesen nicht holperfreier ;) Mein erster Vorschlag war auch nicht ganz holperfrei - da haste Recht - ging mir aber noch besser übers Ohr. Denke ohne heut gehts am besten...

LG, Rhea
 

Inge Anna

Mitglied
Tango

Der Hans wollt' beim Tanz nicht verpassen,
der Ruth unters Blüschen zu fassen.
[ 5]Doch was er erfummelt
[ 5]war leider geschummelt.
Man kann sich auf nichts mehr verlassen.
 

Vera-Lena

Mitglied
Ja, gut jetzt, liebe Inge Anna! Genau diesen Vorschlag wollte ich Dir auch machen, aber ich hatte keine Zeit. Schön, etwas gelungenes Lustiges von Dir zu lesen.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 
H

Heidrun D.

Gast
Liebe Inge,

vermutlich ist mal wieder das Limerick-Fieber ausgebrochen. Ich kann mich auch schon gar nicht mehr bremsen.

Deinen finde ich sehr hübsch! Was der einen der Minimizer ist, gaukelt dem anderen das (ausgestopfte) D-Körbchen vor. - Gut, dass wir wenigstens im Alter etwas vernünftiger werden ...

Oder doch nicht?
;)

Heidrun
 
also ich weiß überhaupt nicht worums geht. speckschwarten? portemonaie? pierzings? (schreibt man das so?) ich gehs mal testen ...

ach ja, gereimt ist es klasse, egal welche überraschung da gerade raschelt.

LG
T.
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Tom,

es ging darum, das der kleine Busen im Büstenhalter mit Watte vergrößert worden war. 14jährige Mädchen machen so etwas.


"Alles, was sie hatte, war Watte" ist die geläufige Redensart dazu.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 



 
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