Selber schuld !!
Sehr viel Wirklichkeit in dem Gedicht:
1. Man kann wohl davon ausgehen, dass es sich um einen wiederkehrenden Konflikt handelt.
2. Da Anna sogar allein zum Tanz geht, wird das Tanzen für sie von besonderer Wichtigkeit sein.
3. Damit handelt es sich um ein Bedürfnis, dass über anderen steht. Dass man/frau solche hervorstechenden Vorlieben mit seinem Partner teilt, konstituiert nicht zuletzt die Partnerschaft.
4. Es ist anzunehmen, dass beim Tanzen viele Menschen anzutreffen sind, die Tanzen als Vorliebe haben. Man/Frau erfährt im Gespräch von anderen Übereinstimmungen mit den Tanzpartnern.
5. Anna kommt halt nicht mehr zurück. Jedenfalls bis sie bemerkt, dass der Neue auch nicht alle ihr wichtigen Eigenschften mit ihr teilt.
Gut beobachtet, gut auf den Punkt bebracht. Gruß. abo
Hallo Stoffel,
ja, man könnte es auch "Letzter Tanz" nennen. Aber ist es denn der letzte Tanz? Für wen? Der Zu-Hause-Zurückbleibende tanzt ja nicht. Anna tanzt ganz offensichtlich mit anderen Tänzern weiter. Vielleicht wäre "Letzte Tanzgelegenheit" passsend.
Dass man, in diesem Fall Frau
, es auch anders formulieren/ausgestalten könnte, ist klar. Eine gute Variation übrigens, die du vorschlägst. Dennoch: Mir gefällt das Original nicht schlecht.
Auch dir einen lieben Gruß. abo