Technisch unbegabt?
Der Mensch hat heute die Verpflichtung
Sich der Technik anzupassen,
Dass es sein könnt d' falsche Richtung
Hat noch kaum wer gelten lassen.
Da steh' ich als technisch "Dummer"
Vor 'nem Kästchen, mystisch fast,
Und versuch 'nen Knopf mit Nummer
Was dem Ding scheint's gar nicht passt.
Angeblich soll's alles kochen:
Tee, Kakao und Kaffee auch,
Doch als hätte ich's gerochen,
Bei mir kommt nur dunkler Rauch.
Was hab ich denn jetzt verbrochen?
Wollte doch nur grünen Tee.
Im Gerät fängt's an zu pochen,
Besser wenn ich hier mal dreh.
Doch scheint's war auch dieser Hebel
Nicht der den ich nehmen sollt,
Denn in dunklem rauch'gen Nebel
das Gerät jetzt noch mehr grollt
Plötzlich explodiert der Kasten
Und Unmengen grüner Tee
Spritzen aus des Kastens Tasten,
Mein Küchenboden wird zum See.
Nun ruf ich mit blanken Nerven
Des Vertreibers Hotline an,
Die mich in die Schleife werfen,
Nach 'ner Stunde bin ich dran.
Ich erklär' dem dort'gen Herren
Was ich wann und wie gedrückt,
Und schon höre ich ihn plärren,
Ob ich denn total verrückt.
Druck der Taste Nummer vierzehn
Sei verboten und auch dumm
Ohne vorheriges umdrehen
Von der dreizehn einmal rum.
Davor muss man vier mal rütteln,
An dem Hebel Nummer drei,
Und dann einmal kräftig Schütteln
An dem Halter Nummer zwei.
Den Rest des Texts hab ich vergessen,
denn das Gerät ist nicht mehr hier.
Auf Tee bin ich zwar noch versessen,
Doch reicht ein Topf zum Kochen mir.
Der Designer hielt's für wichtig,
Dass sein Werk hübsch anzusehen.
Dass bedienbar es nicht richtig,
Da muss der Nutzer drüber steh'n.
Wer hier am End der Dumme ist,
Das weiß ich noch nicht so genau,
Denn ein Gerät wie diesen Mist
Ist zu erzeugen auch nicht schlau.
Der Mensch hat heute die Verpflichtung
Sich der Technik anzupassen,
Dass es sein könnt d' falsche Richtung
Hat noch kaum wer gelten lassen.
Da steh' ich als technisch "Dummer"
Vor 'nem Kästchen, mystisch fast,
Und versuch 'nen Knopf mit Nummer
Was dem Ding scheint's gar nicht passt.
Angeblich soll's alles kochen:
Tee, Kakao und Kaffee auch,
Doch als hätte ich's gerochen,
Bei mir kommt nur dunkler Rauch.
Was hab ich denn jetzt verbrochen?
Wollte doch nur grünen Tee.
Im Gerät fängt's an zu pochen,
Besser wenn ich hier mal dreh.
Doch scheint's war auch dieser Hebel
Nicht der den ich nehmen sollt,
Denn in dunklem rauch'gen Nebel
das Gerät jetzt noch mehr grollt
Plötzlich explodiert der Kasten
Und Unmengen grüner Tee
Spritzen aus des Kastens Tasten,
Mein Küchenboden wird zum See.
Nun ruf ich mit blanken Nerven
Des Vertreibers Hotline an,
Die mich in die Schleife werfen,
Nach 'ner Stunde bin ich dran.
Ich erklär' dem dort'gen Herren
Was ich wann und wie gedrückt,
Und schon höre ich ihn plärren,
Ob ich denn total verrückt.
Druck der Taste Nummer vierzehn
Sei verboten und auch dumm
Ohne vorheriges umdrehen
Von der dreizehn einmal rum.
Davor muss man vier mal rütteln,
An dem Hebel Nummer drei,
Und dann einmal kräftig Schütteln
An dem Halter Nummer zwei.
Den Rest des Texts hab ich vergessen,
denn das Gerät ist nicht mehr hier.
Auf Tee bin ich zwar noch versessen,
Doch reicht ein Topf zum Kochen mir.
Der Designer hielt's für wichtig,
Dass sein Werk hübsch anzusehen.
Dass bedienbar es nicht richtig,
Da muss der Nutzer drüber steh'n.
Wer hier am End der Dumme ist,
Das weiß ich noch nicht so genau,
Denn ein Gerät wie diesen Mist
Ist zu erzeugen auch nicht schlau.