Träume

Gute Nacht


Die Nacht ist die Stunde der Wahrheit.

Da sind sie alle wach die Geister.

Die Träume sind die Wunschträume und in der Nacht gibt es Zeit und Raum dafür.
Da schwebe ich wieder durch einen Tanzsaal, wie eine Ballerina.
Die Ballerina in dem weißen Kleid mit dem Spitzenröckchen und weißer Netzstrumpfhose.
Ganz in weiß. Mit einer weißen Rose in der Hand.
Die blonden Haare sind geflochten zu einem französischen Zopf.
Ganz jung ist sie, gerade 15 Jahre.
Die weiße Rose werfe ich ins Publikum, ein netter schwarzhaariger Mann fängt sie auf.
Er lächelt mich an, ein hübscher Mann ist er.
Der Mann meiner Träume fängt mich auf.
Er heißt Daniel, groß schlank, wundervoll, dunkelhaarig und schöne 19 Jahre alt.
Wirft mich hoch, dass ich fliege zum Himmel in die Manege ans Trapez.
„Ja zum Himmel“, rufe ich mit lauter Stimme.
Und ich fliege, drehe einen doppelten Salto, fange mich auf am Trapez.
Lächelnd, winke ich in die Zuschauermenge.
 



 
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