Traum der Wirklichkeit

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schreiend
weinend
hoffend

sitzend in meinem Zimmer
bin ich allein
- allein sein
will ich nicht

doch wehren
kann ich mich nicht
versuch ich es
doch schaffen
werd ich´s heute noch nicht

wieder aufwachend
sehe ich den Traum
verschwommen erscheint er
doch klar was er sagt

das gleiche wie gestern
und das Jahr zuvor
allein sein
will ich nicht
doch schaffen
werd ich´s heut wieder nicht

hoffend
weinend
schreiend

hört es auf
wie es begann
 

george

Mitglied
Viel habe ich nicht gelernt über die Jahre.

Aber eines:
Nur wenn ich alleine sein kann, ohne einsam zu sein, kann ich auch glücklich sein mit jemand anderem.
Und jemand anders mit mir! (Das ist entscheidend).
Das klingt einfacher, als es ist. Der Weg zu diesem Zustand kann steinig sein. Es ist aber möglicherweise der einzige Weg, der deinem Protagonisten bleibt. Sonst ist es beim nächsten Mal wieder gleich.
Herzliche Grüße und alles Gute.
 



 
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