Traumnah

Traumnah


Zwischen der Sonne
   und meinem pochenden Blut
Spüre ich dein Lächeln
   meine Nase kitzeln -
Ich höre die Gischt
   an die Felsen spritzen
- traumnah -
Ich fühl mich gut

Die Wellen steigen,
   heran tost die Flut.
Deine Lippen scheinen stumm
   in die Stürme zu flüstern -
Der salzige Wind
   erwidert dein Wispern
- traumklar -
Ich fühl mich gut

Plötzlich erfüllt mich
   eine wilde Wut:
Warum kann dies alles
   nicht wirklich sein?
Du lächelst und schweigst,
   springst von Stein zu Stein
- so wahr, so wahr -
Lässt mich allein.
 



 
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