Traveller

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Kyousuke

Mitglied
Anmerkung:
Im Text kommen einige Fußnoten vor. Da es aber ziemlich problematisch ist, sie in einem Internetforum gut unterzubringen, stelle ich sie einfach in eckigen Klammer neben der auf Bezug genommen Textstelle ein. Notfalls, falls es einem zu viel wird, kann er die eckigen Klammern auch überlesen.
Klingt komplizierter als es ist. Lest einfach drauf los! =)

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Der Tod starrte mir entgegen. Sämtliche Gliedmaßen schmerzten. Meine Arme und Beine, gestraft von dem scharfen Draht, der sich unsanft in mein Fleisch bohrte, mir sämtliche Bewegungsfreiheit raubte, lechzten verzweifelt nach Luft. Meine Augen weiteten sich, als sie den weit entfernten Boden wahrnahmen. Ich konnte nur an zwei Wörter denken: Lavendel und Sardinen.
Vielleicht lag es daran, dass die beiden ganz oben in meiner persönlichen Top 10 der unausstehlichsten Düfte der Welt (J’adore und einige weitere dieser neumodischen Parfums nicht mit einbezogen) stehen oder aber (was ich eher vermute) diese vermaledeite Kombination mir gerade mit mörderischer Geschwindigkeit und in Scharen entgegen geflogen kam.
Die Furcht einflößende Anzahl an Blumen und Fischen, die nur noch wenige Meter von mir entfernt waren und dessen abstoßender Geruch mir jetzt schon die Luft raubte, verdeckte fast vollständig die Sonne. Dunkelheit. Mir stockte der Atem.
Hastig schüttelte ich mich. Ein leises Klicken ertönte. Kaltes Glas glitt meinen rechten Arm hinunter. Im richtigen Moment fing ich die winzige Flasche mit meiner Hand auf. Zeigefinger und Daumen schossen den Deckel herausfordernd der stinkenden Gefahr entgegen. Die freigelassene Energie aus der Flasche konzentrierte ich auf meine Fesseln. Sofort wurden sie zu Asche. Jetzt ging alles schnell.
Der eiserne starke Arm der Schwerkraft packte mich am Fußgelenk, zerrte mich hinunter. Noch im selben Augenblick schossen dutzende Pflanzen und Fische über meinen Kopf hinweg. Verschwommene Bilder und der freie Fall ließen meinen Magen ganz flau werden. Dann, plötzlich und unerwartet, kam der Aufprall…
…Er war butterweich und angenehm, ließ mich sogar noch ein paar Meter nach oben schnellen. [Das vorhin mit „ der Tod starrte mir förmlich entgegen“ war natürlich nicht ernst gemeint. Ich war noch nie dem Sensenmann nahe gewesen (na ja außer vielleicht damals mit der Sache in Konstantinopel, aber das trägt jetzt nichts zur Geschichte bei), wollte es nur ein wenig dramatischer machen (obwohl es eigentlich schon an sich ziemlich dramatisch ist, von einem Hagel Lavendel und Sardinen zu Tode überschüttet zu werden…).] Als ich endlich festen Boden fasste, konnte ich nur Kopf schüttelnd die Matratze wieder verschwinden lassen. Und wieder einmal hatte dieses gigantische weiche Etwas mir das Leben gerettet. Und nicht zu früh, wie es mich ein grässlicher, Übelkeit erregender, in die Nase beißender, entsetzlicher, Kopfschmerzen verursachender, [So allmählich gingen mir die Beleidigungen aus.] verdrießlicher, widerwärtiger Gestank noch einmal bewusst werden ließ.
Diese verfluchten Zeitfresser! Immer wieder wussten sie mit ihrer unsympathischen Fähigkeit, die Grauen andere zu sehen, wie man mich erneut zur Weißglut trieb! Zu allem Überfluss war dieser hier noch einer von der fiesen Sorte. Mich einfach mit Lavendel und Sardinen zu bewerfen... Dem würde ich schon seinen dämlichen verblüfften Gesichtsausdruck vertreiben! Wart’s nur ab, ich… plötzlich fiel mir eine Amsel ins Auge, die etwa fünf Meter von meinem Widersacher entfernt war. Ich hatte (mal wieder) eine geniale Idee.
Aus meiner linken Hosentasche zog ich eins meiner geliebten Pflanzensamen hervor und warf ihn treffsicher in den offenen Schnabel des erstarrten Vogels hinein, den ich sofort wieder weiterfliegen ließ. Ein kurzes Würgen teilte mir mit, dass dieses Federvieh mein Geschenk erhalten hatte. Mit einer angriffslustigen Pose baute ich mich vor dem über meinen Kopf schwebenden Zeitfresser auf. „Hat ganz schön lang gedauert all diese Blumen zu pflücken, was?“, rief ich ihm provozierend entgegen. „Ich wette, am Ende hat es dir dann sogar so viel Spaß gemacht im Sonnenschein wohlriechende (wohl eher ätzende) Pflanzen zu sammeln, dass du dasselbe auf einer romantischen Kreuzfahrt im nahen Osten mit Fischen versucht hast. Ich denke, jetzt hast du gute Karten vom Dreckbeseitiger zum Rosenpflücker befördert zu werden.“
Zuerst blickte mich mein Widersacher nur fragend an, dann, als meine schlichten Worte seinen langsam arbeitenden Verstand erreicht hatten, wurde seine Gesichtsfarbe immer dunkler und sein ganzer Körper zittriger, bis er an ein defektes Handy, dessen Vibrationsalarm nicht mehr abzustellen war, erinnerte. Das hatte gesessen.
Angestachelt von ein paar weiteren Bemerkungen meinerseits und gepackt von der Belanglosigkeit der Wut, riss der Zeitfresser bedrohlich weit sein Maul auf. Ich konnte schon die winzig kleinen Energiepartikel erkennen, die sich langsam im Rachen des Scheusals sammelten. Wahrscheinlich würde jetzt wieder einer dieser lahmen Explosionen folgen. [Ehrlich, ich weiß wirklich nicht was das sollte. Jedes mal versuchen sie dieselbe Attacke auf’s Neue. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ihnen irgendjemand mal erzählt hatte, dass sie uns mit solchen schwächlichen Angriffen besiegen könnten oder vielleicht lag es ja auch einfach nur daran, dass es ihnen so viel Spaß bereitete Dinge wegzusprengen. Auf jeden Fall, macht es diese sinnlosen Explosionen nicht viel geistreicher. Da waren die Pflanzen und Fische um einiges origineller (und auch schlimmer).] Ein zischendes Geräusch und ein wuchtiger Einschlag ließen mich wissen, dass ich die ganze Situation (wieder einmal) viel zu locker genommen hatte. Zum Glück konnte ich mich auf meine guten alten Beine verlassen, die den Ernst der Lage schneller verstanden hatten als ich und wie von selbst zur Seite sprangen. Das Geschoss schlug dich neben mir ein, zertrümmerte ganze Wände, riss den Boden auf, ließ Steine herumschleudern. Unerträgliche Hitze brannte mir auf den Wangen. Reflexartig wandte ich meinen Kopf von dem Feuer ab und entdeckte meinen Widersacher weit oben in der Luft schwebend, sich für einen neuen Angriff bereit machend. Nicht aber mit mir.
Der Zeitfresser war kurz davor sämtlichen Inhalt seines Maules auf mich zu schleudern.
Jetzt!
Ein ohrenbetäubendes Knacken ertönte hinter meinem Gegner. Es erinnerte an das Geräusch, das ein riesiger Eisberg verursacht, wenn gerade ein großes Stück von ihm weg gebrochen wurde. Blitzartig drehte sich der Zeitfresser um, doch zu spät. Das Einzige, was er noch unternehmen konnte, war, einen schrillen Schrei auszustoßen, bevor ihn der gewaltige Mammutbaum mit hinunter riss und mit einem markerschütternden Aufprall, der meinen ganzen Körper zum Vibrieren brachte, unter sich begrub. Game over.

Netter Anblick, dachte ich mir und ließ meine teuren Augen über das Kampffeld wandern. Pflanzen auf Dächer, Fischreste, die sich auf Laternenmasten verhengt haben, Mammutbäume, die plötzlich vom Himmel fielen… war gespannt wie sie das morgen mal wieder im Fernsehen erklären würden!
Um den Vogel tat es mir ja Leid, aber wie heißt es so schön: man muss Opfer bringen, bevor man den König [Damit will ich in keinster Weise andeuten, dass ich diese schäbige Kreatur, die durch meine Pflanze einige Meter unsanft in den Boden gestampft wurde, als König ansehe; hielt es lediglich für einen angebrachten Zeitpunkt eins meiner Lieblingsschachsprüchen zu zitieren.] fällen kann.
Bevor ich jedoch zurück in meine gute alte Stube gehen und dort ganz entspannt die Füße hochlegen konnte, wartete ich aber noch ein wenig ab. Diese hinterhältigen Geschöpfe trugen immer einen nervigen Nebeneffekt mit sich. Dieser hier ließ sich mit seinem aber besonders viel Zeit. Egal. Muss wohl einer mit Mangel sein (entweder das oder mein Mammutbäumchen hat ihn zu schlimm erwischt).
Schulter zuckend wandte ich mich ab und machte mich, eine Zigarette anzündend, auf dem Heimweg, darüber fluchend, [In diesem Moment sprengten sich gerade mit einem lauten Knall die letzten verbliebenen Überreste des Zeitfressers hinter mir selbst weg; einer der vielen Gründe (der Gestank ist ein anderer) warum ich nach einem glücklichen Ausgang mit solch einem armen Geschöpf sofort das Weite suchte (das und weil ich keine Lust habe, den Leuten die dort leben dauernd erklären zu müssen, wie zum Teufel auf einmal in Nachbarsgarten dieser riesige Krater entstanden ist).] dass die Druckwelle der Explosion das Feuer ausblies.
 

Kyousuke

Mitglied
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Im Text kommen einige Fußnoten vor. Da es aber ziemlich problematisch ist, sie in einem Internetforum sinnvoll unterzubringen, stelle ich sie einfach in eckigen Klammer neben der auf Bezug genommen Textstelle ein. Notfalls, falls es einem zu viel wird, kann er die eckigen Klammern auch überlesen.
Klingt komplizierter als es ist. Lest einfach drauf los! =)

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Der Tod starrte mir entgegen. Sämtliche Gliedmaßen schmerzten. Meine Arme und Beine, gestraft von dem dünnen Draht, der sich unsanft in mein Fleisch bohrte, mir sämtliche Bewegungsfreiheit raubte, lechzten verzweifelt nach Luft. Meine Augen weiteten sich, als sie den weit entfernten Boden wahrnahmen. Ich konnte nur an zwei Wörter denken: Lavendel und Sardinen.
Vielleicht lag es daran, dass die beiden ganz oben in meiner persönlichen Top 10 der unausstehlichsten Düfte der Welt (J’adore und einige weitere dieser neumodischen Parfums nicht mit einbezogen) stehen oder aber (was ich eher vermute) diese vermaledeite Kombination mir gerade mit mörderischer Geschwindigkeit und in Scharen entgegen geflogen kam.
Die Furcht einflößende Anzahl an Blumen und Fischen, die nur noch wenige Meter von mir entfernt waren und dessen abstoßender Geruch mir jetzt schon die Luft raubte, verdeckte fast vollständig die Sonne. Dunkelheit. Mir stockte der Atem.
Hastig schüttelte ich mich. Ein leises Klicken ertönte. Kaltes Glas glitt meinen rechten Arm hinunter. Im richtigen Moment fing ich die winzige Flasche mit meiner Hand auf. Zeigefinger und Daumen schossen den Deckel herausfordernd der stinkenden Gefahr entgegen. Die freigelassene Energie aus der Flasche konzentrierte ich auf meine Fesseln. Sofort wurden sie zu Asche. Jetzt ging alles schnell.
Der eiserne starke Arm der Schwerkraft packte mich am Fußgelenk, zerrte mich hinunter. Noch im selben Augenblick schossen dutzende Pflanzen und Fische über meinen Kopf hinweg. Verschwommene Bilder und der freie Fall ließen meinen Magen ganz flau werden. Dann, plötzlich und unerwartet, kam der Aufprall…
…Er war butterweich und angenehm, ließ mich sogar noch ein paar Meter nach oben schnellen. [Das vorhin mit „ der Tod starrte mir förmlich entgegen“ war natürlich nicht ernst gemeint. Ich war noch nie dem Sensenmann nahe gewesen (na ja außer vielleicht damals mit der Sache in Konstantinopel, aber das trägt jetzt nichts zur Geschichte bei), wollte es nur ein wenig dramatischer machen (obwohl es eigentlich schon an sich ziemlich dramatisch ist, von einem Hagel Lavendel und Sardinen zu Tode überschüttet zu werden…).] Als ich endlich festen Boden fasste, konnte ich nur Kopf schüttelnd die Matratze wieder verschwinden lassen. Und wieder einmal hatte dieses gigantische weiche Etwas mir das Leben gerettet. Und nicht zu früh, wie es mich ein grässlicher, Übelkeit erregender, in die Nase beißender, entsetzlicher, Kopfschmerzen verursachender, [So allmählich gingen mir die Beleidigungen aus.] verdrießlicher, widerwärtiger Gestank noch einmal bewusst werden ließ.
Diese verfluchten Zeitfresser! Immer wieder wussten sie mit ihrer unsympathischen Fähigkeit, die Grauen andere zu sehen, wie man mich erneut zur Weißglut trieb! Zu allem Überfluss war dieser hier noch einer von der fiesen Sorte. Mich einfach mit Lavendel und Sardinen zu bewerfen... Dem würde ich schon seinen dämlichen verblüfften Gesichtsausdruck vertreiben! Wart’s nur ab, ich… plötzlich fiel mir eine Amsel ins Auge, die etwa fünf Meter von meinem Widersacher entfernt war. Ich hatte (mal wieder) eine geniale Idee.
Aus meiner linken Hosentasche zog ich eins meiner geliebten Pflanzensamen hervor und warf ihn treffsicher in den offenen Schnabel des erstarrten Vogels hinein, den ich sofort wieder weiterfliegen ließ. Ein kurzes Würgen teilte mir mit, dass dieses Federvieh mein Geschenk erhalten hatte. Mit einer angriffslustigen Pose baute ich mich vor dem über meinen Kopf schwebenden Zeitfresser auf. „Hat ganz schön lang gedauert all diese Blumen zu pflücken, was?“, rief ich ihm provozierend entgegen. „Ich wette, am Ende hat es dir dann sogar so viel Spaß gemacht im Sonnenschein wohlriechende (wohl eher ätzende) Pflanzen zu sammeln, dass du dasselbe auf einer romantischen Kreuzfahrt im nahen Osten mit Fischen versucht hast. Ich denke, jetzt hast du gute Karten vom Dreckbeseitiger zum Rosenpflücker befördert zu werden.“
Zuerst blickte mich mein Widersacher nur fragend an, dann, als meine schlichten Worte seinen langsam arbeitenden Verstand erreicht hatten, wurde seine Gesichtsfarbe immer dunkler und sein ganzer Körper zittriger, bis er an ein defektes Handy, dessen Vibrationsalarm nicht mehr abzustellen war, erinnerte. Das hatte gesessen.
Angestachelt von ein paar weiteren Bemerkungen meinerseits und gepackt von der Belanglosigkeit der Wut, riss der Zeitfresser bedrohlich weit sein Maul auf. Ich konnte schon die winzig kleinen Energiepartikel erkennen, die sich langsam im Rachen des Scheusals sammelten. Wahrscheinlich würde jetzt wieder einer dieser lahmen Explosionen folgen. [Ehrlich, ich weiß wirklich nicht was das sollte. Jedes mal versuchen sie dieselbe Attacke auf’s Neue. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ihnen irgendjemand mal erzählt hatte, dass sie uns mit solchen schwächlichen Angriffen besiegen könnten oder vielleicht lag es ja auch einfach nur daran, dass es ihnen so viel Spaß bereitete Dinge wegzusprengen. Auf jeden Fall, macht es diese sinnlosen Explosionen nicht viel geistreicher. Da waren die Pflanzen und Fische um einiges origineller (und auch schlimmer).] Ein zischendes Geräusch und ein wuchtiger Einschlag ließen mich wissen, dass ich die ganze Situation (wieder einmal) viel zu locker genommen hatte. Zum Glück konnte ich mich auf meine guten alten Beine verlassen, die den Ernst der Lage schneller verstanden hatten als ich und wie von selbst zur Seite sprangen. Das Geschoss schlug dich neben mir ein, zertrümmerte ganze Wände, riss den Boden auf, ließ Steine herumschleudern. Unerträgliche Hitze brannte mir auf den Wangen. Reflexartig wandte ich meinen Kopf von dem Feuer ab und entdeckte meinen Widersacher weit oben in der Luft schwebend, sich für einen neuen Angriff bereit machend. Nicht aber mit mir.
Der Zeitfresser war kurz davor sämtlichen Inhalt seines Maules auf mich zu schleudern.
Jetzt!
Ein ohrenbetäubendes Knacken ertönte hinter meinem Gegner. Es erinnerte an das Geräusch, das ein riesiger Eisberg verursacht, wenn gerade ein großes Stück von ihm weg gebrochen wurde. Blitzartig drehte sich der Zeitfresser um, doch zu spät. Das Einzige, was er noch unternehmen konnte, war, einen schrillen Schrei auszustoßen, bevor ihn der gewaltige Mammutbaum mit hinunter riss und mit einem markerschütternden Aufprall, der meinen ganzen Körper zum Vibrieren brachte, unter sich begrub. Game over.

Netter Anblick, dachte ich mir und ließ meine teuren Augen über das Kampffeld wandern. Pflanzen auf Dächer, Fischreste, die sich auf Laternenmasten verhengt haben, Mammutbäume, die plötzlich vom Himmel fielen… war gespannt wie sie das morgen mal wieder im Fernsehen erklären würden!
Um den Vogel tat es mir ja Leid, aber wie heißt es so schön: man muss Opfer bringen, bevor man den König [Damit will ich in keinster Weise andeuten, dass ich diese schäbige Kreatur, die durch meine Pflanze einige Meter unsanft in den Boden gestampft wurde, als König ansehe; hielt es lediglich für einen angebrachten Zeitpunkt eins meiner Lieblingsschachsprüchen zu zitieren.] fällen kann.
Bevor ich jedoch zurück in meine gute alte Stube gehen und dort ganz entspannt die Füße hochlegen konnte, wartete ich aber noch ein wenig ab. Diese hinterhältigen Geschöpfe trugen immer einen nervigen Nebeneffekt mit sich. Dieser hier ließ sich mit seinem aber besonders viel Zeit. Egal. Muss wohl einer mit Mangel sein (entweder das oder mein Mammutbäumchen hat ihn zu schlimm erwischt).
Schulter zuckend wandte ich mich ab und machte mich, eine Zigarette anzündend, auf dem Heimweg, darüber fluchend, [In diesem Moment sprengten sich gerade mit einem lauten Knall die letzten verbliebenen Überreste des Zeitfressers hinter mir selbst weg; einer der vielen Gründe (der Gestank ist ein anderer) warum ich nach einem glücklichen Ausgang mit solch einem armen Geschöpf sofort das Weite suchte (das und weil ich keine Lust habe, den Leuten die dort leben dauernd erklären zu müssen, wie zum Teufel auf einmal in Nachbarsgarten dieser riesige Krater entstanden ist).] dass die Druckwelle der Explosion das Feuer ausblies.
 



 
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