Tu was Du willst

Tu was Du willst,
aber tu nichts Böses.
Tu was Du willst,
aber tu keinem weh.
Tu was Du willst,
aber töte nicht.

Tu was Du willst,
aber tu es mit LIEBE!

Denn alles was Du tust,
wird Dir zurückgezahlt.
Im hier und jetzt
oder im nächsten Sein.

Tu was Du willst...

Bezugnahme?

Bei diesen Zeilen fühle ich mich unwillkürlich an Aleister Crowley erinnert! Oder wäre es vermessen, das zu sagen?

Nornenmond

Hallo Thera,
ja..natürlich denke auch ICH so..
denn alles Gute, so wie Böses..kehrt zu Dir zurück.

Böses..
wehtun..töten..
naja..ich denke mal..wehtun und töten..wie auch anderes..ist doch BÖSES.
Somit wäre es dreifachgemoppelt.(?)

Für mich liegt da ein Widerspruch drin.
in dem "Tu was Du willst"
Wenn man manche das tun lassen würde..
ohauahauaha..

aber ich habe Deine Message verstanden..

lG
Sanne

Tu was Du willst - Interpretation von Nornenmond

Hallo Nornenmond!

Es erinnert eher unabsichtlich an Aleister Crowley. Mir ist dieser Name bekannt und weiss auch so ungefähr über ihn bescheid. Kurz: Ich mag ihn nicht.

Allerdings ist auch jedem selber überlassen, an was er sich erinnert fühlt. D. h. bin jetzt nicht böse drum.

Freut mich, daß Du es bemerkt hast.

liebe Grüsse

Thera

TwDw - Sanne

Liebe Sanne!

Ich habe selber über das doppelt gemoppelt nachgedacht, habe aber beschlossen, es absichtlich zu lassen. Auch wenn es doof klingt, aber es wäre zu kurz gewesen und ich hätte nicht mehr gewusst was ich schreiben soll .

Was den Widerspruch betrifft, hm, ich meine er hebt sich auf. Allein schon wegen dem, " aber tu es aus LIEBE".

Aber ich bin froh das die Message rüberkommt. Und was mir sehr wichtig ist, ob es gefällt oder nicht.

Danke für Deine Antwort.

lg

Thera

Tun, was man will? Wenn das so einfach wäre.
Leben wir nicht alle in Zwängen, in Konventionen?
Ich habe mein Leben lang davon geträumt, die Freiheit zu besitzen, genau das zu tun. Rückblickend muss ich zugestehen, unfrei gewesen zu sein.
Liebe Grüße, Nic

Niclas van schuir

Natürlich können die meisten nicht wirklich tun, was sie wollen. Aus Rücksicht auf andere, deren gefühle einem vielleicht wichtig sind; aus Pflichtgefühl; aus der Vernunft heraus. Aber ich habe gemerkt, dass man sich schon teilweise von einengenden Denkweisen befreien kann, wenn man nur mutig genug ist, es auszuprobiern.



@Thera
Ich hoffe nicht, dass mir wirklich alles zurückgezahlt wird, was ich bisher getan habe oder vielleicht tun werde

Ja Thera..
im Grunde nichtschlimmes doppelgemoppel zu schreiben..
im Grunde kann man es nicht oft genug sagen
Natürlicuh gibt es etliche Texte/Weisheiten, die ich schon gelesen habe..
wahrscheinlich daum..hatte ich das gesagt..
ic nehme es..erinnernd auf..und denke mal wieder nach...

und ich bin eben der Meinung..
das alles Gute,das man gibt..zu einem zurückkehrt.

lG
Sanne

TwDw

Hallo Ihr lieben!

Ich danke Euch, für das rege interesse und ich freue mich darüber.

An Feenstaub gerichtet:

Daher nenne ich ja die Einschränkungen. Das man halt niemanden böses zufügen darf, sondern daß man gutes tut. Und wenn man jemanden dann doch Schaden zufügt, bekommt man es schnell wieder heimgezahlt. Mitunter doppelt und dreifach, wenn nicht sogar mehrfach und wenn man im anderen Leben sehr schlecht dasteht.

Ich wiederhole, ich danke Euch sehr und freue mich über das Interesse

Gedanken sind frei...

@ Feenstaub
Dein Hinweis ist natürlich völlig richtig. Vor allem Gedanken müssen frei sein, und ihre Freiheit darf niemals und von niemandem je angetastet werden.
So unfrei bin ich allerdings nun auch nicht gewesen, dass ich mich völlig den Konventionen unterworfen hätte. Meine Gedanken haben mich jedoch mehrfach aufgefordert, eine (gewaltfreie) Revolution anzuzetteln, denn 68 hat mir persönlich nicht gereicht. In dieser Hinsicht fühle ich mich gescheitert wie alle anderen Beteiligten ebenfalls. Und ein Aufbegehren mündiger Bürger erscheint mir heute - bei den politischen Verhältnissen hierzulande - nötiger denn je!
lG Nic