Liebe Zeder, liebe Technik,
ich danke euch sehr, dass ihr meinen Text wieder hergestellt habt.
Lieben Gruß, Susanne
Hallo presque,
vielen Dank für deine Auseinandersetzung mit meinem Gedicht.
Sehr wohl versuche ich unverbrauchte Bilder zu verwenden, die ich aus vielen Bildern, die bei/in mir auftauchen, auswähle. Ich suche also in meinen Bilder aus! Das heißt, ich bleibe offen für das, was an/in mir vorüber zieht usw., und meine Zensur liegt vielleicht tiefer als bei anderen Schreibern. Meist entstehen einige freie Gedichte zuvor, bis ich in die metrische Form übergehe.
Hauptthema dieses Gedichtes ist die Endlichkeit (Vergänglichkeit), das Wachsen und Vergehen, der Kreislauf …die Frage nach dem Sein/Sinn in einem Erdenleben.. und bestimmte Nichtigkeiten (das Leidverursachende) in einer Lebenszeitspanne, die unter dem Schwarz der Nacht (der unermesslichen Konstante) sich relativieren und verdeutlichen.
Dieses Gedicht entstand in meinem Urlaub im Süden auf einer Insel, leider hatte ich keinen passenden Schreibtisch dort.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht genau, was du mit „Coolness-Faktor“ meinst.
Es ist doch O.K., wenn dich das Gedicht nicht berührt,
wenn es dich nicht mitreißt
wenn in dir keine Bilder auftauchen,
keine Gedanken vorüberziehen,
keine Ideen sich anknüpfen,
wenn es keine Gefühle/Empfindungen auslöst,
wenn es keine Frage an dich stellt.
Gruß Susanne