Ungeduld

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B

Beba

Gast
Hallo Maren,

ich vermute, hier geht es um einen Geburtstag? Ja, einen Moment kommen die Gedanken, dass hier etwas verschwindet in irgendeinem Loch und nur noch Erinnerung bleibt. Und die Rose als Start in die Zukunft? Mir als Zennie ;) fehlt das Erleben der Gegenwart, des Augenblicks. Typisch für unsere Zeit: Orientierung an Vergangenheit und Zukunft, immer auf der Flucht. ;)
Ich weiß nicht, vermutlich habe ich hier völlig falsch analysiert. Macht aber nichts, Texte sollten ja offen sein für verschiedene Lesarten.
Einen Kritikpunkt kann ich mir nicht verkneifen: die Endgültigkeit gefällt mir nicht, ist einfach zu unlyrisch in diesem Rahmen. Meine Ansicht. ;)

Ciao,
Bernd
 

MarenS

Mitglied
Lieben Dank fürs Lesen und Auseinandersetzen mit meinen Zeilen, Bernd. Sie handeln vom Sterben einer Person, deshalb auch die Endgültigkeit, mehr möchte ich noch nicht dazu sagen.

Liebe Grüße von Maren

P.S.: Mit der Flucht liegst du wohl ziemlich richtig.
 

Ralf Langer

Mitglied
Vielleicht besser ins Tagebuch
verschieben lassen.
Wenn es etwas sehr persönliches ist,
sollte es hier nicht stehen.

Aus diesem Grunde

Kein Kommentar
mitfühlende Grüße
Ralf
 

revilo

Mitglied
Warum habt ihr Frauen es immer mit den Rosen??
Ersetze dieses Wort doch einmal durch Stacheldraht........
borstige Grüße von revilo......
 

HerbertH

Mitglied
Hallo Maren,

abgesehen von der "Endgültigkeit" wäre meine Lesart gewesen:

Eine Frau hält sich mit 43 für schon relativ alt, aber dies Gefühl verschwindet mit der Rose einer neuen Liebe.

Schade, dass nicht diese Version die richtige war.

Liebe Grüße

Herbert
 

Joh

Mitglied
Hallo Maren

ich las es noch anders: Nach dreiundvierzig Jahren geht eine Beziehung zu Ende und eine neue Liebe kommt. Gut, die Rose ist etwas plakativ, gilt jedoch immer noch als Das Symbol. So gelesen ist ein Text, den ich schätze.

LG Joh
 

MarenS

Mitglied
Für Ralf:

Ich schreibe eigentlich über nichts, was ich nicht selbst erlebt oder in nächster Nähe miterlebt habe, somit sollte ich deinem Gedankengang nach nur im Tagebuch schreiben aber warum? Das was ich schreibe darf kritisiert werden, sonst dürfte ich es nicht veröffentlichen.
Also nur Mut, ich freue mich über Kommentare.

Es grüßt die Maren

P.S.: Lieben Dank für deine freundlichen Worte.
 

MarenS

Mitglied
Für Oliver:

Ich scheine keine Frau zu sein, denn ich halte es nicht mit Rosen. In diesem Falle hier war es eine Rose, zweifelsohne.

Ah, da fällt mir ein ich mag durchaus Rosen in meinem Garten und ab und an nehme ich auch eine mit ins Haus aber geschenkt bekommen? Muss nicht zwingend sein. Schon gar nicht die steifen, hochstieligen Dinger, die so vielversprechend aussehen und dann doch nach einem Tag den Kopf hängen lassen.

So, Oliver, genug geschwätzt...danke fürs Lesen!

Die Maren grüßt.
 

MarenS

Mitglied
Für Herbert:

Ja, Herbert, DAS wäre traumaft gewesen aber das Leben wirft seine Spielbälle meist anders als man es wünscht und man tut immer das, was man zu tun in der Lage ist. So ging es wohl auch diesen beiden Personen.
Hab Dank fürs Lesen und Kommentieren.

Es grüßt dich die Maren.
 

MarenS

Mitglied
Für Joh:

Danke fürs Lesen und Auseinandersetzen. es ist schön, dass der Text so viel Raum lässt, das tunmeine gedichte nicht immer. Ich mag eigentlich lieber punktgenau verstanden werden, habe aber gelernt, dass Freiräume wohl für den Leser interessanter sind und versuche diese nun mehr zu lassen. Die Rose war allerdings zwingend.

Grüße von der Maren
 



 
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