Unglaubwürdig Schwein gehabt.

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pleistoneun

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Er hatte filmkulinarisch gesehen eine enge Beziehung zum rosa Borstenvieh. Bekannt wurde "Rudolf der Hirte", wie ihn seine Fans aus Tierschutzkreisne liebevoll nannten, durch Hauptrollen in Filmen wie:

"Schweinepriester", wo er eine Farm mit einer Horde besessener Keiler exorzierte,

"Der mit der Sau tanzt", wo Rudolfs Verlobte bei der Hochzeit durch eine genmanipulierte Tortenzutat zur rasenden Wildsau mutierte,

"Die elende Saumiachn", ein Heimatfilm, in dem er in einer Schweinsmittelschule für schwer erziehbare Säue das Robben im Schlamm und das richtige Suhlen lehrte,

"Die Drecksau I-IV", wo er hochallergische Borstentiere Tag, Stunden und Monate von Schmutzkörnchen und Parasiten befreite, um sie liebevoll und ohne Schnupfen dem Schlachthof zu entziehen.

Und gerade Rudolf kam nach so rasantem Aufstieg in der Filmbranche zu Fall, weil er in aller Öffentlichkeit einen Schweinsbraten von der Pute bestellte, einen echten bekam und diesen, ohne den Irrtum zu bemerken, verzehrte und dabei von Fans gefilmt wurde.

Er war unglaubwürdig geworden.
 



 
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