Unverschuldet Arbeitslos
Verbannt zum Nichtstun sitzen sie die meiste Zeit
in jenem Amt mit seinen grauen, langen Gängen.
Sie fügen sich den regionalen Zwängen
zu widersprechen trauen sie sich nie.
Seit vielen Jahren dauernder Verdrossenheit
wartend auf die versproch’nen bess’ren Zeiten,
dem Frust der Starre zu entgleiten,
verfallen sie in bitt’re Lethargie..
Doch niemand bringt den Mut auf laut zu rebellieren.
Die Angst vor Konsequenzen lähmt das Denken.
Man sieht nicht ein, das Hirn sich zu verrenken.
Wann wird es endlich auch der Staat kapieren,
dass zwar Gesetze und Erlässe alle Schritte lenken,
doch die Beamten schwer in ihrem Ethos kränken.
Verbannt zum Nichtstun sitzen sie die meiste Zeit
in jenem Amt mit seinen grauen, langen Gängen.
Sie fügen sich den regionalen Zwängen
zu widersprechen trauen sie sich nie.
Seit vielen Jahren dauernder Verdrossenheit
wartend auf die versproch’nen bess’ren Zeiten,
dem Frust der Starre zu entgleiten,
verfallen sie in bitt’re Lethargie..
Doch niemand bringt den Mut auf laut zu rebellieren.
Die Angst vor Konsequenzen lähmt das Denken.
Man sieht nicht ein, das Hirn sich zu verrenken.
Wann wird es endlich auch der Staat kapieren,
dass zwar Gesetze und Erlässe alle Schritte lenken,
doch die Beamten schwer in ihrem Ethos kränken.