Vergeblich

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E

Elijah

Gast
Vergeblich

Dich sehe ich im fernen Traum
Unruhig durch die Gänge jagen,
Hilflos schwere Lasten tragen
Und du findest keinen Raum

In dem du Frieden findest.
Wie solltest du das Leben verstehn?
Du bist blind und kannst nicht sehn,
Dass du dich selber bindest

An die strengen Lebensnormen
Die dein "DU" vernichten.
Regeln lassen dich verzichten,
Sind dabei dich zu verformen.

Ich sehe mich im fernen Traum
Hinter dir durch die Gänge jagen
Und wir finden keinen Raum

In dem wir unsere Träüme leben.
Gebunden an die strenge Norm,
Haben wir uns aufgegeben.
 
L

label

Gast
hallo elijah

bedrückend und schön dein gedicht
die mutlosigkeit hast du eloquent zum ausdruck gebracht

am tiefsten punkt, wenn man aufgeben will, und einfach alles gehen lässt - dann löst sich auch die verkrampfung, die den mutlosen niederhält.
und langsam nach und nach wachsen kräfte, hoffnung und neuer mut.

liebe grüsse
label
 



 
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