Vergehen

Vera-Lena

Mitglied
Vergehen

Zarte himmelsblaue Töne
gaukeln in kristallner Luft,
Glasgesang. Tauperlenströme
zittern aus des Kelches Gruft.
Schwerelos, goldlichtdurchflutet
gibst du dich dem Winde preis
bis die Töne ausgeblutet
und dein Klingen wispernd leis,

deine Farben immer bleicher
sich verschmelzen mit dem Blau,
dass dort funkelnd ständig reicher
fröhlich tupft die Sommerau.
Auch dein Klang ist nicht verloren,
schmiegt sich in ein Harfenlied,
ach, ich weiß dich neu geboren,
neu erschaffen, neu geliebt.
 

Schakim

Mitglied
Wunder der Natur...

Hallo, Vera-Lena!

Dem Blütenzauber der Natur
Immer wieder auf der Spur
Geniessen wir die Landschaft schweigend,
Während der Wind still geigend
Über sie hinwegstreicht...

VG
Schakim
 

Vera-Lena

Mitglied
Blütenzauber

Hallo, Schakim,

danke für Deine poetische Antwort auf meinen Text! Mir ging es diesmal hauptsächlich darum, daß nichts in der Schöpfung verloren geht, auch nicht die Materieteilchen, die sich umgeformt woanders wiederfinden.

Einen poetischen Tag wünscht Dir
Vera-Lena
 

Vera-Lena

Mitglied
Ja, margot, das hatte ich doch oben schon erklärt. Wenn Du wirklich etwas wissen möchtest, dann stell mir doch bitte eine echte Frage? Vera-Lena
 
M

margot

Gast
ich lese nicht automatisch alle kommentare, vera, wenn
ich auf ein gedicht antworte.
"vergehen" impliziert bei mir verbrechen.

danke für den hinweis
ralph
 



 
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