Vergessen

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Hallo GrüneGitarre,
keine unklugen Worte, aber weitgehend unlyrisch.
Es fehlen Metaphern, Wortspiele etc..
Tut mir Leid.
Herzliche Grüße
Karl
 

Thylda

Mitglied
Hallo grueneGitarre

Deine Grundidee ist eigentlich ganz gut, nur noch nicht ideal verpackt. Dazu hat Karl mit den Metaphern schon einen guten Weg vorgeschlagen. Wie waere es denn, wenn Du ein Bild faendest, das ins Thema passt. Nur als Beispiel koennte man die Zukunft als goldene(Verbesserung)Bluetenknospe darstellen und die Vergangenheit als die braunen vorjaehrigen Struenke. Vielleicht den Alptraum personifizieren? Fledermaus/Dunkelheit oder so etwas?

Vielleicht einfach nur stark verkuerzen und umformatieren? Etwa:

wider besseren Wissens
trotzdem
Vergangenheit festkrallen

alptraumgebaerende Unfähigkeit
Vergessen
zu wollen​

Das sind nur Vorschlaege. Vielleicht kannst Du ja Etwas damit anfangen.

Liebe Gruesse
Thylda
 
Warum soll man seine Gedanken nicht klar ausdrücken und den Lesern vermitteln, so wie es Phil Bosmans tat.

Verdüstere deinen Geist nicht
mit Angst und Sorgen von morgen.
Beschwere dein Herz nicht
mit dem ganzen Elend von gestern.
An das Gute von gestern,
magst du getrost denken;
träume auch von schönen Dingen
die morgen kommen mögen.
Aber verliere dich nnicht
ins Gestern oder ins Morgen.
Lebe heute!!
Phil Bosmans

Es grüßt dich, Grüne Gitarre,
Marie-Luise
 

Thylda

Mitglied
Ich habe auch Etwas vergessen:

Willkommen bei uns in der Leselupe, grueneGitarre :)

Liebe Gruesse
Thylda
 
Hallo Marie Luise,
bei deinem Gedicht-Bespiel ist der Rhythmus das lyrische Element. Metaphern war als ein Vorschlag gemeint. Gegen klare Aussagen spricht selbstverständlich rein gar nichts.
Im übrigen würde mir eine lebendigere Sprache gefallen. Der Text von GrüneGitarre, die ich übrigens auch herzlich in der LL willkommen heißen möchte, bleibt für mich sprachlich zu verhalten.
Mein Textvorschlag wäre:

Wollen zu vergessen

Selbstverständlich weiß ich,
dass die Zukunft
Besserung verschafft.
Halte trotzdem mit aller Kraft
fest an der Vergangenheit.
Schuf mir einen Alptraum,
von der Unfähigkeit
zu vergessen.

Herzliche Grüße
Karl
 
H

Heidrun D.

Gast
Ja, das wäre ein gutes Gedicht, Karl. :)
Vielleicht bastelt der Gitarrenspieler noch ein bisschen nach?

Grüßle
Heidrun
 
Hallo Karl,
ich finde deinen Vorschlag sehr gut. Ich wollte mit meinem Kommentar nur sagen, dass es nicht immer Metaphern sein müssen.
Viele Grüße
Marie-Luise.
Ps.Vielleicht nimmt Grüne Gitarre ja deinen Rat an.
 



 
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