Verhängnisvolle Affären
oder:
Vom Regen in die Traufe
Einst wurde ich glücklich geschieden,
hab Männer danach lang gemieden,
doch nach zwei, drei Jahren
ist’s in mich gefahren:
Als Single bin ich nicht zufrieden.
So traf ich mich öfters mit Heinrich,
doch war sein Benehmen meist peinlich:
zu laut sein Gelächter -
oft kratzt' sein Gemächt er!
So ließ diese Liebschaft bald sein ich.
Dann stieß ich auf einen Chinesen:
Er war zwar wie ich sehr belesen,
doch leider recht hässlich,
beim Sex nicht verlässlich,
so bin ich von ihm rasch genesen
und turtelte bald schon mit Jochen.
Wie hat er das Herz mir gebrochen!
Doch hat er gelogen,
mich oftmals betrogen.
Am liebsten hätt’ ich ihn erstochen!
Ich tröstete mich mit Hans-Peter.
Er war Waschmaschinenvertreter.
Erst half er beim Waschen,
ließ sich dann vernaschen,
und doch wurde bald schon verschmäht er,
denn nun gab’s für mich nur noch Otto.
Wir schworen auf sein Lebensmotto:
Wer wagt, der gewinnt.
Wer aufgibt, der spinnt –
und trotzdem verlor er beim Lotto!
Ich suchte mein Glück nun bei Walter,
denn der war Alleinunterhalter.
Sein Charme und sein Witz
traf mich wie der Blitz,
doch leider: Oft soff ohne Halt er.
Ein letztes Mal wollt’ ich’s noch wagen:
Mit Klaus hab’ ich mich gut vertragen:
So brav und so ehrlich!
Es ist unerklärlich:
Auf Dauer war’s nicht zu ertragen!
Nun bin ich bald alt und begreife:
Kein Mann hätte jemals die Reife,
bei mir zu verweilen,
mein Leben zu teilen,
weshalb auf ’nen Partner ich pfeife.
oder:
Vom Regen in die Traufe
Einst wurde ich glücklich geschieden,
hab Männer danach lang gemieden,
doch nach zwei, drei Jahren
ist’s in mich gefahren:
Als Single bin ich nicht zufrieden.
So traf ich mich öfters mit Heinrich,
doch war sein Benehmen meist peinlich:
zu laut sein Gelächter -
oft kratzt' sein Gemächt er!
So ließ diese Liebschaft bald sein ich.
Dann stieß ich auf einen Chinesen:
Er war zwar wie ich sehr belesen,
doch leider recht hässlich,
beim Sex nicht verlässlich,
so bin ich von ihm rasch genesen
und turtelte bald schon mit Jochen.
Wie hat er das Herz mir gebrochen!
Doch hat er gelogen,
mich oftmals betrogen.
Am liebsten hätt’ ich ihn erstochen!
Ich tröstete mich mit Hans-Peter.
Er war Waschmaschinenvertreter.
Erst half er beim Waschen,
ließ sich dann vernaschen,
und doch wurde bald schon verschmäht er,
denn nun gab’s für mich nur noch Otto.
Wir schworen auf sein Lebensmotto:
Wer wagt, der gewinnt.
Wer aufgibt, der spinnt –
und trotzdem verlor er beim Lotto!
Ich suchte mein Glück nun bei Walter,
denn der war Alleinunterhalter.
Sein Charme und sein Witz
traf mich wie der Blitz,
doch leider: Oft soff ohne Halt er.
Ein letztes Mal wollt’ ich’s noch wagen:
Mit Klaus hab’ ich mich gut vertragen:
So brav und so ehrlich!
Es ist unerklärlich:
Auf Dauer war’s nicht zu ertragen!
Nun bin ich bald alt und begreife:
Kein Mann hätte jemals die Reife,
bei mir zu verweilen,
mein Leben zu teilen,
weshalb auf ’nen Partner ich pfeife.