Vermisst

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Yoanna

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Vermisst

"Noch 1 Person vermisst
Nach der Überschwemmung am letzten Montag im südfranzösischen Département Hérault wird weiterhin eine junge Frau vermisst. Eine Pressesprecherin der örtlichen Rettungsorganisationen ließ verlauten, es werde nach wie vor intensiv nach der Vermissten gesucht. Ihre Überlebenschancen sänken jedoch stündlich …"

Über den Rand ihrer Zeitung hinweg konnte Veronika den Strom der mit Einkaufstüten beladenen Passanten beobachten, die, mit sich und ihren Angelegenheiten beschäftigt, gleichgültig an ihr vorüberhasteten. Hin und wieder stieß einer von ihnen versehentlich gegen ihren Tisch und brachte ihre Kaffeetasse zum Klirren. Sie atmete befreit ein. Berliner Luft ! So gut nach den Jahren spießbürgerlicher Enge in der französischen Kleinstadt, wo sie sich redlich, doch vergeblich bemüht hatte, den termingeplagten, karriere-orientierten Jungmanagern namhafter Unternehmen aus Marseille, Bordeaux oder Toulouse die Grundregeln der deutschen Grammatik beizubringen.

Wie lange würde man wohl noch nach ihr suchen ? Ab wann gibt einer es auf, jede Spur eines nahestehenden Menschen zu verfolgen, der bei einer Unwetterkatastrophe verschwunden ist ? Von welchem Zeitpunkt an erklärt man ihn für tot ?

Tot. Muss ich jetzt sterben? Chaos überall … Die Wassermassen haben mein Auto hochgehoben und tragen es einfach mit sich davon. Ich habe keine Gewalt mehr darüber, was mit mir geschieht. Wasser dringt ein, wo ist der Türgriff … So sieht der Tod aus, das ist also das Ende. Ein fast vierzigjähriges, kinderloses Leben erlischt, spurlos und ohne Nachkommen. Das Wasser umspült eiskalt meine Knie. Da fällt mir Anne ein, wie sie gestern beim Kaffeetrinken zu mir sagte: "Such dir doch einfach einen anderen Mann, dann wirst du schon sehen, wie das mit dem Kinderkriegen klappt." Solche banalen Gedanken tauchen auf, wenn der Tod naht.

Und dann war da der Baumstamm gewesen, der das Auto vorübergehend zum Stillstand gebracht hatte, lange genug, damit sie sich ans Ufer retten konnte.

Der Rest hatte sich als Kinderspiel entpuppt. Das Bankkonto, das sie vor Jahren für die von der Großtante geerbte Geldsumme eingerichtet und stets vor Jean geheimgehalten hatte – hier war ihr unerschütterlicher Hang, sich nach allen Seiten abzusichern, endlich einmal zu etwas nütze gewesen - würde fürs erste genügen, um sich ein Leben in Freiheit und neuer Zuversichtlichkeit aufbauen zu können.

Inzwischen musste Jean die Hoffnung aufgegeben haben, sie noch lebend wiederzusehen. Falls er überhaupt gehofft hatte. Immerhin war ihre Beziehung in den letzten Monaten alles andere als rosig gewesen. Unter der Belastung der jahrelangen, vergeblichen Versuche, ein Kind zu zeugen, war die Liebe nach und nach verschlissen. Langwierige, oft schmerzhafte Untersuchungen, Hormonbehandlungen und Zeitpläne waren wie Parasiten in ihr Intimleben eingedrungen. Und am Ende hatte immer wieder die Enttäuschung gestanden, wenn der Traum vom eigenen Kind wieder einmal wie eine Seifenblase zerplatzt war.

Bald würde sie 40 sein, eigentlich schon viel zu alt, um überhaupt noch an Kinder zu denken. Aber sie konnte nicht anders. Kinder zogen sie einfach magisch an mit ihren großen Augen, ihren glatten Gesichtern, dem « Kindchenschema », das sie im Biologieunterricht durchgenommen hatten und das bei ihr anscheinend besonders intensiv und nachhaltig an den sogenannten Mutterinstinkt appellierte.

Und jede Stunde, mit der sie ihr Schweigen verlängerte und es schlicht unterließ, sich bei ihrem früheren Lebensgefährten zu melden, verringerte die Möglichkeit, den einmal getanen Schritt rückgängig zu machen. So einfach war das. Sie hatte nichts weiter zu tun, als die Zeit vergehen zu lassen …

Ein Job als Lehrerin war schnell gefunden. Ihre Berufserfahrung und Weltgewandtheit waren Eigenschaften, die sich jetzt als wahre Trümpfe herausstellten. Auch eine Wohnung anzumieten, erwies sich als unerwartet einfach. Jetzt fehlte nur noch der Mann, denn die biologische Uhr tickte unerbittlich weiter.

Dem Direktor der Sprachenschule, in der sie arbeitete, begegnete sie zunächst nur ein paarmal flüchtig auf dem Flur. Näher kamen sich Veronika und Harald erst auf der Weihnachtsfeier, die für sämtliche Mitarbeiter in einem Restaurant abgehalten wurde. Sie saßen zufällig nebeneinander und verstrickten sich rasch in ein angenehmes, für beide Seiten spannendes Gespräch. Später, beim Tanzen, hatten sie jede Menge Spaß miteinander, alberten herum und verließen die Feier auf ganz natürliche Weise gemeinsam.

Der Nachtspaziergang, der nun folgte, war nicht unbedingt das Aufregendste, was Veronika sich als Auftakt zu einer Liebesbeziehung vorzustellen vermochte. Die Kälte verhinderte jedes längere Stehenbleiben, bei dem man sich beispielsweise tief in die Augen hätte blicken oder sogar küssen können, und zwang sie, entschlossen auszuschreiten. Immerhin kuschelten sie sich zum Schutz gegen den Frost zusammen und passten ihre Schritte einander an. Abgesehen von den witterungsbedingten Unannehmlichkeiten waren die Gegebenheiten ideal: Intensive Lebenserfahrung hatte beide zu verantwortungsbewussten Menschen heranreifen lassen, beide waren ungebunden, beide wünschten sich, nun endlich eine Familie zu gründen.

So ergab es sich wie von selbst, dass sie ein Paar wurden. Täglich entdeckten sie neue gemeinsame Interessen, weitere Punkte, in denen sie harmonierten. Sie verbrachten eine glückliche Zeit miteinander, und als Veronika andeutete, man solle allmählich beginnen, an Heirat und Nachwuchs zu denken, war Harald sofort einverstanden.

Dass Veronika in Südfrankreich schon einmal verheiratet gewesen und von dort einfach spurlos verschwunden war, verschwieg sie ihm selbstverständlich.

Sie mussten nicht lange warten, Freundin Anne hatte Recht gehabt. Veronika fühlte sich bereits schwanger, bevor sie noch das Testergebnis abgelesen hatte. Harald war außer sich vor Freude, und augenblicklich begannen beide, Pläne für die Zukunft zu schmieden. Zuerst sollte ein Haus mit Garten irgendwo am Stadtrand gefunden werden, denn das Kind würde frische Luft und viel Platz brauchen. Dann wollten sie heiraten und ein großes Fest im neuen Heim ausrichten. Veronika würde ihre Berufstätigkeit vorerst unterbrechen, um sich uneingeschränkt dem Kind widmen zu können. Und vielleicht würde die Zeit auch noch reichen, um ein zweites Kind zu bekommen.

Alles traf wie geplant ein. Für Veronika, die mit Jean jahrelang nichts als Frustrationen erlebt hatte, war dies eine völlig neue, himmlische Erfahrung. Endlich durfte sie sich als Bestimmerin ihres eigenen Schicksals fühlen und war den Wechselfällen ihrer eigenen Geschichte nicht mehr so hilflos ausgeliefert.

Jonas kam drei Tage nach dem errechneten Entbindungstermin zur Welt. Die Geburt verlief ohne medizinische Zwischenfälle, allerdings nicht im Beisein des Vaters, der kein Blut sehen konnte und befürchtete, nur im Weg zu stehen. Als alles vorbei war, kam er jedoch sogleich in den Kreißsaal gelaufen und nahm seinen Sohn erst ungläubig, dann voller Stolz in die Arme. "Na, du Stammhalter", begrüßte er ihn, wobei er ihn etwa einen halben Meter vom eigenen Körper entfernt auf den ausgestreckten Armen balancierte. Zur Antwort erhielt er zunächst nur ein schwaches Quäken, das jedoch rasch zu einem wütenden Schreien anschwoll. Verunsichert reichte er das Bündel seiner Frau zurück, die es sogleich an die Brust legte. Das Glück der frischgebackenen Familie war vollkommen.

In den nächsten Monaten durchlebte Veronika sämtliche Höhen und Tiefen des Mutterdaseins in der Anfangsphase. Durchwachte Nächte, anhaltendes Geschrei des Säuglings sowie vergebliches Suchen nach den Ursachen, Stillprobleme und Vorsorgeuntersuchungen machten nunmehr ihren Alltag aus. Harald entpuppte sich bei alldem als schwache Hilfe, denn er schien das Baby, um das sich gegenwärtig alles drehte, in erster Linie als Angelegenheit seiner Frau zu betrachten. Damit seine Nachtruhe nicht gestört wurde – immerhin arbeitete er tagsüber, wie er des öfteren betonte - schlug sie ihr Nachtlager vorübergehend im Wohnzimmer auf, wo sie das Kind in der Nähe haben und nach Bedarf stillen konnte.

Eines Abends schreckte Veronika von der Wohnzimmercouch hoch, auf der sie gerade todmüde zusammengesunken war. Harald war geräuschvoll ins Zimmer getreten und hatte sich schwerfällig neben sie auf den Fußboden fallen lassen. Offensichtlich hatte er Alkohol getrunken. „Stell dir vor, wir haben den Großauftrag vom Arbeitsamt in der Tasche! Ich werde eine ganze Reihe neuer Lehrer für Deutsch als Fremdsprache einstellen müssen. Das war genau das, was wir brauchten. Schade, dass du im Moment nicht abkömmlich bist, du musst ja stillen.“ Veronika freute sich ehrlich für ihn. Endlich würde ein frischer Wind durch sein Unternehmen wehen, dem es in der letzten Zeit nicht mehr so gut gegangen war. An diesem Abend machten sie es sich mit einer Flasche Champagner gemütlich und malten einander die neuen Perspektiven in den schillerndsten Farben aus.

Von nun an lag die Entfaltung der neuen Kleinfamilie allein in Veronikas Händen. Abwasch, Einkauf und verschmutzte Windeln waren ausschließlich ihr Ressort, während Harald immer häufiger entweder im Arbeitszimmer anzutreffen oder gänzlich abwesend war. An Ausruhen war Nachts wenig, tagsüber fast gar nicht zu denken. Sie versuchte, die Hausarbeit liegen zu lassen, wenn das Kleine schlief, und sich selbst ein wenig Ruhe zu gönnen, doch jedesmal plärrte Jonas gleich wieder los, wenn sie es sich gerade auf der Liege im Wohnzimmer bequem gemacht hatte. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als mit aller Kraft gegen die Müdigkeit anzukämpfen und sich in Gelassenheit zu üben. Schließlich hatte sie nicht diesen außergewöhnlichen Weg zur ersehnten Mutterschaft eingeschlagen, um jetzt schlapp zu machen. In der Stillgruppe knüpfte sie Kontakte zu anderen Frauen, die ihr über die schlimmsten Momente hinweghalfen, wenn alles aus dem Gleis zu geraten schien.

An einem Sonntag Morgen eröffnete ihr Harald beim Frühstück, er müsse in drei Wochen einen siebentägigen Intensivkurs auf der Insel Rügen leiten. "Moment mal, das fällt ja genau auf Jonas' Geburtstag!", rief Veronika entsetzt aus. Der Gedanke, dieses erste Jahresfest allein mit ihrem Sohn begehen zu müssen, ließ Panik in ihr hochsteigen. Dann brach ihr Unmut durch. Was für eine Familie sie denn seien, wenn sie solche Höhepunkte nicht gemeinsam erlebten. Ob ihm sein Sohn so wenig bedeute. "Nun mach mal halblang, Vero", meinte er lässig, "es kommt doch nicht auf ein paar Tage an, und der Kleine versteht doch sowieso nichts davon." Schließlich schlug er vor, die Feier auf den Tag seiner Rückkehr zu verlegen, so dass er dabeisein könne.

Sie lud ihre Freundinnen von der Stillgruppe mit deren Kindern ein. Das Wohnzimmer wurde mit Girlanden und Luftballons geschmückt, aus der Musikanlage schallten fröhliche Kinderlieder, und auf dem Esstisch standen Kaffee, Saft, Kuchen und Bonbons bereit. Es wurde eine gemütliche, turbulente Feier. Mütter und Kinder lachten durcheinander, tanzten und schlugen sich die Bäuche mit Süßigkeiten voll. Als Harald am frühen Abend im Türrahmen stand und entgeistert auf das bunte Treiben starrte, bemerkte ihn zunächst niemand. Erst nachdem er laut "Was'n hier los?" dazwischengebrüllt hatte, wurde es schlagartig still im Raum. "Ach, da bist du ja", rief Veronika leichthin und legte eine neue CD ein. "Komm, tanz mit uns, es macht gerade so viel Spaß!" Aber Harald schüttelte nur den Kopf und brummte etwas von "anstrengender Woche" und "ausruhen", wobei er sich umdrehte und in sein Arbeitszimmer flüchtete. So hatte er sich das Feiern anscheinend nicht vorgestellt. Die Gäste fingen die Botschaft auf und verabschiedeten sich rasch, obwohl Veronika ihnen immer wieder beteuerte, sie seien herzlich willkommen, und er meine es doch nicht so. An diesem Abend wurde Veronika endgültig klar, dass sie in ihrer Ehe einsam war.

Den gemeinsamen Urlaub wollten sie im österreichischen Vorarlberg verbringen. "Aber nur zwei Wochen, mehr ist nicht drin", hatte Harald vorsichtshalber angekündigt, für den Fall, dass sie Vorstellungen von einem längeren Ferienvergnügen hegte. Das Apartment befand sich in einer idyllischen Clubanlage an einem blumenübersäten Berghang, von dem man eine herrliche Aussicht ins Tal hatte. Sofort nach ihrer Ankunft schlug Veronika begeistert vor, gleich eine kleine Wanderung zu unternehmen, bevor noch die Koffer ausgepackt wären. Harald lehnte entsetzt ab, er sei müde und müsse sich erst einmal ausruhen.

Sein Ruhebedürfnis erwies sich in den folgenden Tagen als besonders hartnäckig. Veronika musste ihre Wanderungen gezwungenermaßen ohne ihn unternehmen, wobei sie Jonas in der Rückentrage mitnahm, was ihren Aktionsradius erheblich einschränkte. Um dennoch mehr von der Umgebung sehen zu können, fuhr sie oft zunächst ein Stück mit dem Wagen.

"Papa mit", krähte Jonas eines Morgens und streckte Harald seine Ärmchen entgegen, als dieser es sich gerade mit der Zeitung auf dem Sofa bequem gemacht hatte. "Nee nee, lauft ihr mal schön ohne mich die Berge rauf", stöhnte er, "Papa muss immer so viel arbeiten, der braucht jetzt seine Ruhe. Nimm Regenzeug mit, Veronika, sie haben Gewitter angekündigt."

In der Tat ballten sich in der Ferne dunkle Wolken zusammen, die Veronika jedoch nicht davon abhielten, sich mit Jonas ins Auto zu setzen und loszufahren. Einen ganzen Tag mit Harald in der Wohnung zu verbringen, schien ihr eindeutig langweiliger, als im Auto durch ein bisschen Regen zu fahren.

Dieser ließ nicht mehr lange auf sich warten. Veronika war fast im Tal angekommen, als die ersten Blitze durch den schwarz gewordenen Himmel zuckten. Hundertfach hallte der Donner von den Bergen wider, und das Wasser ergoss sich in Sturzbächen die Straße hinunter. Bald schon musste Veronika an den Straßenrand fahren und anhalten. Sie sah, wie sich weiter unten im Tal das Wasser sammelte, wie der Fluss innerhalb weniger Minuten über seine Ufer trat. Kurz darauf war die ganze Talsohle mit Schlammmassen bedeckt, und einige Pkw, die Wanderer dort abgestellt hatten, fingen bereits an zu schwimmen. Die Bilder, die sich ihr boten, waren furchtbar vertraut und vermischten sich mit ihrer Erinnerung.

Wassermassen überall. Alles gerät aus den Fugen, weicht auf in der kalten Flut. Wasser dringt ins Auto, wo ist der Türgriff… Nur nicht die Nerven verlieren jetzt. Denk nach, handle, denk an dein Kind.

Jonas weint. "Hab' keine Angst, mein Kleiner, wir kommen hier schon wieder raus."

Heftig keuchend blickte Veronika um sich. Sie hatte es in der Hand. Wieder einmal.


"Katastrophale Überschwemmungen in Österreich
Das schwere Hochwasser, das in den letzten Tagen weite Teile Deutschlands überflutet hat, forderte nun auch in Österreich erste Opfer. Im Bundesland Vorarlberg sind gestern sieben Menschen in den Schlammmassen ums Leben gekommen.
Wie die österreichischen Behörden mitteilten, werden seit gestern auch eine Frau und ihr 17 Monate alter Sohn vermisst. Sie waren trotz der ungünstigen Witterungsbedingungen mit dem Auto zu einer Wanderung aufgebrochen. Der Ehemann benachrichtigte am frühen Abend die Polizei. Nach Mutter und Sohn wird mit ungebrochenen Kräften gesucht."
 

wondering

Mitglied
Liebe Yoanna,

ich habe deine Geschichte sehr gerne gelesen.
Sie ist flüssig geschrieben und auch der Spannungsbogen hielt sich bis kurz vor Schluss, als ich ahnte, dass deine Prot. wieder "flieht".

Selbst die eine oder andere klischeehafte Darstellung passt ins Gesamtbild.
Ob deine Protagonistin gut daran tut, jedesmal zu flüchten, auch wenn das Weltklima mit seinen häufigen Unwettern ihr dabei helfen mag, wird der Leser jeweils für sich entscheiden.

Ich habe an einer Stelle eine Frage zu Spachlichem:
"Später, beim Tanzen, hatten sie jede Menge Spaß miteinander, alberten herum und verließen die Feier auf ganz natürliche Weise gemeinsam."

Wie muss ich mir eine "unnatürliche Weise" vorstellen, eine Party zu verlassen?

Ich denke, es genügt, darzustellen, dass sie die Party gemeinsam verlassen...

Alles in Allem gelungen meint
mit Grüßen
wondering
 

Yoanna

Mitglied
Natürliches Verlassen von Partys

Hallo wondering,

Danke für Dein nächtliches Lesen. "Natürlich" verlässt man die Party gemeinsam, wenn man darüber nicht erst groß spricht, sondern es einfach tut. "Unnatürlich" ist es, wenn einen die Umstände dazu treiben oder wenn man erst lange darüber debattiert hat. ;)
Ich glaube auf jeden Fall, die Prot wird durch ihr ewiges Fliehen nicht glücklicher. Aber ich fand den Gedanken faszinierend, so eine Überschwemmungskatastrophe, von denen es in letzter Zeit ja jede Menge gibt, fürs eigene Verschwinden zu nutzen. Also, nicht für meines, natürlich. Oder sollte ich das doch mal probieren ...?

Grübelnde Grüße,

Yoanna
 



 
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