Verschwunden
Ich suchte meine Brille. Sie war verschwunden. Gestern hatte ich sie noch auf, heute konnte ich sie nicht finden. Überall habe ich gesucht, das könnt ihr mir glauben, denn ohne Brille bin ich blind wie ein Maulwurf.
Ganz logisch bin ich bei der Suche vorgegangen, habe zuerst am Computer nachgesehen, wo ich abends immer sitze. Nichts. Keine Brille auf dem Tisch, dem Sofa, dem Sessel. Und schon gar nicht auf dem Schrank. Blieb nur noch der Fußboden.
Vorsichtig setzte ich meine Füße, sachte beugte ich mich nieder und ging langsam durch die ganze Wohnung. Es muss ein Bild für Götter gewesen sein.
Zum Glück kam meine Enkeltochter mich besuchen. Sie bekam den Auftrag, nach meiner Brille zu suchen. Da sie über gesunde Augen verfügt, war sie damit im Handumdrehen fertig, leider ohne Erfolg. Dabei hatte sie sogar im Schrank nachgesehen und nicht nur darauf.
Wo, um alles in der Welt, konnte meine Sehhilfe abgeblieben sein? Sie musste sich noch in der Wohnung befinden. Hatte ich sie etwa mit in s Bett genommen? Das mache ich doch sonst nie!
Aber da war sie auch nicht.
Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, was die neue Brille kosten wird! Ich fügte mich in mein Schicksal und begann die Wäsche aufzuhängen, die sich inzwischen in der Waschmaschine gereinigt hatte. Auf einmal machte es „Klack!“, und meine Brille fiel aus der Schürzentasche. Frisch gewaschene Brille habe ich sonst nur auf der Toilette. Was war ich froh, dass das gute Stück nicht in der Kochwäsche war!
Ich suchte meine Brille. Sie war verschwunden. Gestern hatte ich sie noch auf, heute konnte ich sie nicht finden. Überall habe ich gesucht, das könnt ihr mir glauben, denn ohne Brille bin ich blind wie ein Maulwurf.
Ganz logisch bin ich bei der Suche vorgegangen, habe zuerst am Computer nachgesehen, wo ich abends immer sitze. Nichts. Keine Brille auf dem Tisch, dem Sofa, dem Sessel. Und schon gar nicht auf dem Schrank. Blieb nur noch der Fußboden.
Vorsichtig setzte ich meine Füße, sachte beugte ich mich nieder und ging langsam durch die ganze Wohnung. Es muss ein Bild für Götter gewesen sein.
Zum Glück kam meine Enkeltochter mich besuchen. Sie bekam den Auftrag, nach meiner Brille zu suchen. Da sie über gesunde Augen verfügt, war sie damit im Handumdrehen fertig, leider ohne Erfolg. Dabei hatte sie sogar im Schrank nachgesehen und nicht nur darauf.
Wo, um alles in der Welt, konnte meine Sehhilfe abgeblieben sein? Sie musste sich noch in der Wohnung befinden. Hatte ich sie etwa mit in s Bett genommen? Das mache ich doch sonst nie!
Aber da war sie auch nicht.
Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, was die neue Brille kosten wird! Ich fügte mich in mein Schicksal und begann die Wäsche aufzuhängen, die sich inzwischen in der Waschmaschine gereinigt hatte. Auf einmal machte es „Klack!“, und meine Brille fiel aus der Schürzentasche. Frisch gewaschene Brille habe ich sonst nur auf der Toilette. Was war ich froh, dass das gute Stück nicht in der Kochwäsche war!
