Versprechen

3,00 Stern(e) 1 Stimme

Sonnenkreis

Mitglied
Liebe Tulpe,

Wünschen, Hoffen, Versprechen tun wir im Leben vieles.
Deshalb habe ich mir an Dein Gedicht eine Zeile dazu
gedacht:

Ich hoffe das sich mein Wunsch erfüllt und ich meine
eigenen Versprechen halten kann.

Das ist jetzt die Rohform; für die lyrische Verarbeitung
gebe ich keine Wünsche ab, sondern vertraue ich einfach
in das Leben und die Kunst.

Es ist mir immer wieder eine Freude in Deine Gedichte
rein zu schauen.

Liebe Grüße
Sonnenkreis
 

Perry

Mitglied
Hallo Tulpe,
irgendwie stolpere ich ständig ein wenig beim Übergang von der zweiten zur dritten Zeile in den Versen.
Ausgehend von einem Selbstgespräch des lyrischen Ichs würde für mich

Verspreche mir,
niemals ängstlich,
im Tränenmeer,
meiner Hoffnung,
zu ertrinken.

flüssiger klingen.

Ansonsten gefällt mir die Umsetzung der Thematik durchaus.
LG
Manfred
 

Manwe

Mitglied
Hallo Tulpe,

ich finde das Thema richtig gut und auch ganz schön verpackt.

Aber ich hätte doch kleine Vorschläge:

In der 3. Strophe schlägt mein Deutschverständnis Purzelbäume

[red]Erhoff[/red] mir,
niemals Trauer,
in den Nächten
meiner Sehsucht
zu erl[red]i[/red]egen.

Ich denke auch mit "erhoffen" bekommt du die Kurve zu deinem Hoffen.

Noch schöner wäre es wenn die Reihenfolge beibehalten werden könnte in der letzten Stroph, aber mir fällt auch Nichts ein. Vielleicht Strope 2 und 3 vertauschen, dann läuft die Abfolge rückwärts in Strophe 4.

Wenn ich Sehnsucht habe kann ich nicht einschlafen, also kommt das vor dem Erwachen aus Träumen. Denk mal über die Umstellung nach.

Freu mich schon darauf Mehr von dir zu lesen.
LG Manwe
 

Tulpe

Mitglied
Großartig

Hallo ihr Lieben

Finde eure Hilfe ganz großartig und es ist genau das was ich brauch.

Sonnenkreis“ Ich weiß was du meinst und von dieser Hinsicht muss ich dir Recht geben, doch ich habe dieses Gedicht etwas anders gemeint. Denn es geht nicht darum was ich versprechen will oder mir erhoffe, dass ich mein Versprechen halten kann(oh, ich weiß nicht so recht wie ich das jetzt erklären soll) deswegen waren eure Ratschläge für mich besonders wichtig.
Also es geht darum, dass viele etwas Versprechen ihr kennt das bestimmt alle. Zum Beispiel“ Ich verspreche dir immer für dich da zu sein, du musst niemals Angst haben, ich verspreche das du nie alleine bist, und keine Angst um mich haben musst“ Versteht ihr? Viele Menschen streben einer Liebe hinterher, die vielleicht nie wirklich eine Chance hat und man ist doch irgendwie zusammen. ( Nichts Halbes und nichts Ganzes) Jeder geht seinen eigenen Weg und braucht doch aneinander. Also nimmt man so wie es ist. Andere Versprechen liebe Treue und wünsche sich das auch oder hoffen solche Versprechen zu hören und zu bekommen. Also meistens enthalten Versprechen etwas Schönes. Doch ich wollte hier das Gegenteil in den Vordergrund stellen. Also genau das was man nicht hören will, wovor man Angst hat. Deswegen auch immer die Kommas und der Übergang, der wiederum ein eigner Satz sein könnte. Ich wollte das komponieren
“ Verspreche mir,( dann würde man erwarten das folgendes kommt“ dass ich niemals einsam sein werde“ aber statt dessen folgt schon fast eine Warnung“ niemals Einsamkeit.“
Also er oder sie soll lieber nicht etwas versprechen, dass nicht eingehalten werden kann oder könnte, und damit sich der verbundene Schmerz, wie Angst, Einsamkeit und Trauer einstellt.
Ich hoffe das ihr das so in etwas verstanden habt.
Aber ich danke euch für die große Hilfe und Manwe, auch deinem Ratschlag bin ich nachgegangen und habe das Gedicht verbessert und die Strophen getauscht.
Liebe Grüße an euch alle.
Tulpe
 



 
Oben Unten