Vertäumt

dazone

Mitglied
Hallo Sanne!

Freut mich ,dass Du mal weider ein Werk aus dem Keller geholt hast :)))

Naja, eine Beziheung? Eben genau das nicht. Eigentlich beschreibt es den Versuch, eine Beziehung anzufangen, was aber letzendlich an der Feigheit des quasi verbal-nonexistenen lyrischen Ichs gescheitert ist.... oder so.
Also eine schon eine Beziehung, eine Freundschaft aus der (leider?) nie mehr wurde.
Jetzt wo Du es sagst, kann ich mich aber auch mit dem Gedanken anfreunden, dass es auch eine tiefre Beziehung ausdrücken kann.

> Wenn auch nie gesucht, so hab ich mich
> manchmal geärgert, gefunden zu haben..
ist es nicht schlimmer nie gefunden und trotzdem gesucht zu haben ....?
Ja, seh ich aber ein, man kann leicht den/die falsche finden. So schlau ist man aber erst immer hinterher. Denn zum Zeitpunkt des Findens ist dieser Mensch der Richtige!



Liebe Grüße
an die 'Schatzsucherin'
David
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Lieber David,

die Verse bestehen jeweils nur aus einem Wort, trotzdem wird eine Spannung aufgebaut und eine poetische Stimmung ist vorhanden.

Der Spannungsbogen führt über (erhoffte) Höhen endgültig in die Tragödie, die aber keine wirkliche zu sein braucht.
 

dazone

Mitglied
Hi Bernd!

Das Gedicht soll auch symmetrisch sein, sowohl 'optisch', als auch inhaltlich.
am anfang sthet das gesuchte, also vor dem gesuchten das 'Nichts'. Dieses 'Nichts' herrscht quasi auch nach Ende des Gedichtes, es ist deshlab einerseits keine wirklich große veränderung -- vielleicht.
Gearde kam mir noch der Gedanke, dass es irgendwie so ähnluich ist wie dieses Gaußsche Summengesetz ... immer dea 1. und das n-te, das 2. und das n-1-te Element addieren sich, heben sich irgendwie auf, am Ende bleibt als entscheidendes Element das in der Mitte "verträumt" in al seiner zweideutigen Aussage ...
 



 
Oben Unten