Vorsicht!

Vorsicht!

Hirse sieht er eifrig säen
eine Frau am Meeresgrund,
sie umgibt die zarten Pflanzen
mit Gestirnen leuchtend bunt,
weht aus ihres Schwanzes Flosse
zur Erfrischung Dämmerlicht.

Kosend greift sie durch die Träume:
Hirse blühe, wiege dich.
Eines Hügels sanfte Linie
schlingt sie um ihr Hirsefeld,
löst das Haar zum Wellentanze,
als der Acker wohl bestellt.

Ach, der Fischer harrt versunken.
Weiß er nicht, was Nixen tun?
Wird auch er bald liebestrunken
auf dem Meeresboden ruhn?

alte Geschichten

Liebe Irene,

danke für Deinen freundlichen Kommentar! Ja, das hoffe ich doch auch, daß sich der Gute an die vielen alten Geschichten mit dem schlechten Ausgang erinnert und die Flucht ergreift. Leider werden diese ewig gleichen Erlebnisse immer mal wieder ausgeblendet und jeder verhält sich so , als wäre er der erste Mensch auf Erden. Nach dem Motto:"Was ich nicht selbst durchgemacht und erlitten habe, zählt nicht!" Schade, schade, einem Pädagogen wie mir dreht sich immer wieder dabei das Herz um. Aber alle Menschen sind frei, und es ist immer noch das beste solche Geschichten immer wieder vorzukramen. Daß die Nixe unwiderstehlich ist, gebe ich ja gerne zu.

Ich danke Dir für Deine lieben Wünsche. Ja, ich hatte zwei wundervolle Ostertage. Wir konnten gestern sogar schon auf dem Balkon früstücken und anschließend den geliebten Wald aufsuchen. Es war traumhaft.

Ich wünsche Dir einen schönen Beginn dieser verkürzten Arbeitswoche und grüße Dich ganz herzlich.
Vera-Lena

Vorsicht

Liebe La Noche,

danke für Deinen positiven Kommentar! Es freut mich sehr, daß Du an diesem Text Gefallen finden konntest.

Lieb Grüße Vera-Lena