Waldlust
Durch mein Wäldchen geh’ ich waten,
Strauch und Büsche wuchern fett.
Blätterdächer wie Arkaden,
Akelei blüht violett.
Unholz baumeln als Lianen,
Um die Eichen Efeu rankt.
Schwäne wandern ihre Bahnen,
Wo das alte Schilfrohr schwankt.
Krautgefliest die Böden, jemand
Spielt die Urwaldsinfonie.
Mücken pirschen, luftgetragen,
Heimisch klingt das Tirili.
Kleine Flüsse sich verkriechen
In das Dickicht, in die Bucht.
Pappelschneefall, Sonnenriechen,
Spechte zimmern sanfter Wucht.
Wage mich durch Dornalleen,
Zweige krachen, Kuckuck hallt.
Flügel der Libellen wehen,
Lautlos ihrer Zartgestalt.
Zugenähte, dichte Pfade,
Schatten kühlen sich darin.
Breite Pfade, schmale, grade,
Weiß nicht richtig wo ich bin?
Beinwell und der Weißwurz schmoren,
Bienen knabbern selbstbewusst.
Lichtung führt mich aus den Toren
Meinem Wäldchen: “Waldeslust!“
Durch mein Wäldchen geh’ ich waten,
Strauch und Büsche wuchern fett.
Blätterdächer wie Arkaden,
Akelei blüht violett.
Unholz baumeln als Lianen,
Um die Eichen Efeu rankt.
Schwäne wandern ihre Bahnen,
Wo das alte Schilfrohr schwankt.
Krautgefliest die Böden, jemand
Spielt die Urwaldsinfonie.
Mücken pirschen, luftgetragen,
Heimisch klingt das Tirili.
Kleine Flüsse sich verkriechen
In das Dickicht, in die Bucht.
Pappelschneefall, Sonnenriechen,
Spechte zimmern sanfter Wucht.
Wage mich durch Dornalleen,
Zweige krachen, Kuckuck hallt.
Flügel der Libellen wehen,
Lautlos ihrer Zartgestalt.
Zugenähte, dichte Pfade,
Schatten kühlen sich darin.
Breite Pfade, schmale, grade,
Weiß nicht richtig wo ich bin?
Beinwell und der Weißwurz schmoren,
Bienen knabbern selbstbewusst.
Lichtung führt mich aus den Toren
Meinem Wäldchen: “Waldeslust!“